Viele Touristen landen auf dem Flughafen von Holguín, um ihren Urlaub am Strand von Guardalavaca zu verbringen. Dass auch die Provinzhauptstadt selbst ein lohnendes Ziel ist, wird dabei oft übersehen. Ein Reisebericht mit Geschichten und Tipps, nicht nur für Restaurants und Nightlife. Aus Holguín, dem Verkehrsknotenpunkt im Osten Kubas, einer Stadt, in die ich immer wieder gern zurückkehre.
Die meisten Urlauber werden vom Aeropuerto Internacional Frank País, dem Flughafen von Holguín, auf direktem Weg in die Resorts von Guardalavaca gebracht, wo sorgloses Strandleben mit erfrischenden Mojitos und Beachvolleyball sowie üppig gedeckte Buffettische warten. Für andere wiederum ist Holguín der Ausgangspunkt zu einer Reise durch den Oriente, den kubanischen Osten, für einige davon geht es auch weiter bis zur Hauptstadt Havanna. Ich konnte sämtliche Möglichkeiten ausprobieren und meine Tipps für Holguín, inklusive konkreter Infos für An- und Weiterreise, folgen am Ende des Artikels.
Längst sind die Männer im Parque de las Flores zum vertrauten Bild für mich geworden. Ihr konzentrierter Blick gilt den Schachfiguren, mit denen sie beschäftigt sind, während andere sich zwei Straßen weiter dem Dominospiel widmen. Dort steige ich eine schmale Stiege hinauf und meine Gastgeberin begrüßt mich mit Wangenküsschen. So, wie jedes Mal, wenn ich zurück nach Holguín komme. Vom Zimmer der Casa Particular aus gleitet mein Blick später wieder über die Dächer der Stadt, bis hoch zur Loma de la Cruz, dem Aussichtspunkt hoch über Holguín. Und dann ist es so, als wäre ich überhaupt nicht weg gewesen.
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Holguín, Stadt der Parks
Holguín, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, ist die viertgrößte Stadt Kubas und wird auch Ciudad de los Parques genannt. Etliche zentrale Plätze und Parks bestimmen nämlich das Stadtbild und einer davon ist der Parque de las Flores, der offiziell eigentlich Parque Peralta heißt. Das auffälligste Gebäude dort: die Catedral de San Isidoro an der Ostseite, eine Kirche mit markanten Zwillingstürmen,
Julio Grave de Peralta, der Namensgeber, ist ein berühmter Sohn der Stadt, ein, wie könnte es in Kuba anders sein, in Unabhängigkeitskämpfen erprobter Offizier. Seine Statue dominiert den Platz, das Schwert entschlossen in der Hand haltend, während der kühne Blick genau dorthin schweift, wo sich zwei Eisdielen befinden. Sollte der Mann etwa posthum als waschechter Kubaner geoutet werden? Die nämlich lieben Eis.
Auch in Holguín bilden sich oft schon vormittags Schlangen vor den Läden mit den süßen Sachen, der Cremería Guamá oder, direkt gegenüber, der Heladeria Komodidad.
Der Papst in Holguín
Neben der Catedral de San Isidoro befindet sich eine Skulptur von Johannes Paul II., sie wurde nach dessen Tod zu Ehren des polnischen Papstes errichtet. Der nämlich hatte die Kirche 1979 zur Kathedrale, also zum Bischofssitz, befördert. „Möge Kuba sich der Welt öffnen und die Welt sich öffnen für Kuba!“, so lautet die von seiner späteren Kuba-Visite im Jahr 1998 überlieferte Botschaft. Gänzlich unerhört sind seine Worte bekanntlich nicht geblieben.
Gegenüber, auf der Westseite des Platzes, fällt ein großes Wandrelief ins Auge. Das tonnenschwere Kunstwerk Mural Orígenes, Werk eines lokalen Künstlers, illustriert Ereignisse aus der beinahe 500 Jahre alten Geschichte der Stadt Holguín sowie des Landes Kuba insgesamt. Erfreulicherweise, ohne sich dabei ausschließlich auf die üblichen Revolutionshelden der jüngeren Gegenwart zu konzentrieren. Entdeckung, Unabhängigkeit und Sklavenbefreiung stehen stattdessen im Mittelpunkt.
Salón Benny Moré statt Tatort
Sonntagabend, Menschen strömen in den Salón Benny Moré. Während sich anderswo, im fernen Deutschland, die Leute nach dem Tatortkrimi auf die Nachtruhe vorbereiten, ist in Holguín an Schlaf noch nicht zu denken. Hier geht es jetzt erst richtig los. Im Salon Benny Moré gibt es Live-Musik und Showprogramm unter nächtlichem Sternenhimmel. Danach wird getanzt, natürlich fließen Bier und Rum und ich bin mittendrin. Und anschließend betrunken. Eine erste Erfahrung mit Holguíns Nachtleben, die mich später in seeligem Rausch in den Schlaf fallen lässt. Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass ich den nach dem berühmten Musiker mit dem bemerkenswerten Spitznamen “El Bárbaro del Ritmo” benannten Club aufsuche.
Parque Calixto Garcia, das Herz von Holguín
Von irgendwo klingt die Stimme von Marc Anthony über den Parque Calixto Garcia. “Flor Pálida”, auf Deutsch “blasse Blume”, heißt es, Salsa-Rhythmen rufen die Nachtschwärmer zum Tanz in die Casa de la Música oder hoch zur Dachbar La Terraza 1720. So genau lässt sich das nicht sagen, wenn gleichzeitig Technobässe von der anderen Seite wummern. Der Parque Calixto Garcia ist der größte der vielen Parks und Plätze in Holguín, jedenfalls, wenn man die abseits des Zentrums befindliche Plaza de la Revolución ausklammert.
Mehr als ein Jahr war der Platz eine Baustelle, nun sind die Arbeiten zwar beendet, aber tagsüber wirkt das Gelände etwas unpersönlich aufgrund seiner Weiträumigkeit. Spätestens nach Einbruch der Dunkelheit jedoch mutiert die Fläche zu einem riesigen Treffpunkt für jung und alt. Musikanten spielen auf, Kinder tollen herum und andere stimmen sich auf den Besuch der nahegelegenen Clubs ein. Der Parque Calixto Garcia ist das Herz von Holguín.
Holguíns Casa de la Trova
Die Casa de la Trova von Holguín bietet einen Hauch angenehmer Normalität. Keinen Touristenzirkus wie etwa die Trovahäuser von Santiago de Cuba oder Baracoa. Man hat sich offensichtlich, vor allem nachmittags, der Nueva Trova verschrieben. Anders als die alten Troubadoure, die Son und andere traditionelle Richtungen pflegen, sind die Interpreten oft jüngeren Alters und wirken eher wie Liedermacher, deren Musik von Jazz beeinflusst ist. Aber keine Sorge, auch der Son Cubano kommt in der Casa de la Trova “El Guayabero” nicht zu kurz. Zur Abendvorstellung nämlich wechselt das Programm und meist sorgt dann eine vielköpfige Band für andere Klänge. Dennoch ist die Casa de la Trova von Holguín kein kultiger Treffpunkt für die Alten wie etwa in Guantánamo, wo sie sich in ihre schicksten Klamotten schmeißen, um das Tanzbein zu schwingen.
Tatsächlich ist das Publikum gemischt, je nach Saison befinden sich mal mehr Touristen darunter und mal weniger. Die Stimmung ist oft ausgelassen und, es soll natürlich nicht verschwiegen werden, der heimliche Chef des Hauses macht oft seine Runde, auf vier samtig weichen Pfoten. Und gern lässt sich die Miezekatze auch mal knuddeln. Zum Schluss noch ein echter Geheimtipp: wem neben durstlöschendem Getränk nach einem Imbiss ist, sollte einen Schinken-Käse-Teller ordern. Der ist für 2 CUC erhältlich, was allgemein gar nicht bekannt ist. Buen provecho!
Hemingway in Holguín?
In der Calle Martí, südwestlich vom Parque Calixto Garcia, wurde im Mai die Bodeguita del Medio eröffnet. Bodeguita del Medio? Da war doch etwas. Genau, es handelt sich um einen Ableger der Bar, in der “Papa” Hemingway in Havanna einst dem Mojito gefrönt haben soll. Nun nutzen sie den Namen des berühmten Schriftstellers also auch in Holguín, um Gäste anzulocken. Einen Preis für Kreativität wird man mit dieser Idee sicher nicht gewinnen, aber warum nicht einmal hineinschnuppern in den neuen Laden?
Man könnte denken, für den Außenanstrich hätten sie Farbreste des Gebäudes nebenan, der staatlichen Telefongesellschaft, verwendet. Die Fassade leuchtet nämlich in “ETECSA-Blau”, während im Inneren die weißen Wände zum Vollkritzeln freigegeben sind, das Original in der fernen Hauptstadt lässt grüßen. Eines der Bilder hinter dem Tresen fängt die gute Laune zweier bärtiger Herren ein, Ernest Hemingway und Fidel Castro scheinen sich prächtig zu verstehen. Zum wesentlichen: die Cocktailkarte bietet eine große Auswahl, allein der Mojito wird in sieben verschiedenen Varianten angeboten. Ob da wohl auch etwas für den Hochseefischer und Großwildjäger Hemingway dabei gewesen wäre?
Holguín kulinarisch
Eineinhalb Jahre zuvor war ich einer der ersten Gäste gewesen. Das Avilés hatte gerade eröffnet und die Bar im Eingangsbereich war noch nicht fertig. Die ersten Eindrücke waren jedoch schon verheißungsvoll. Wo man später einen ordentlichen Cocktail trinken kann, wollte ich damals wissen und Luiza nannte mir die Parrillada de la Música, ebenfalls eine gute Adresse für Speis und Trank in Holguín. Inzwischen ist die Bar zum Prunkstück des Restaurants geworden, viel Holz, dunkel und massiv, wurde verbaut und in den Regalen thront eine veritable Auswahl an Spirituosen. Nach anderen Lokalitäten würde ich hier jetzt ganz sicher nicht mehr fragen.
Das Essen ist schmackhaft und auch optisch ansprechend angerichtet, zudem sind die Preise moderat. Zweifellos ist mit dem Restaurante Avilés nun endgültig ein Stern am Gastronomiehimmel von Holguín aufgegangen. Und gleichzeitig ist es der beste Beweis dafür, was möglich ist, nachdem in Kuba privatwirtschaftliche Aktivitäten erlaubt wurden. Nur der goldkettchenbehängte Chef offenbart sich als ziemlicher Stoffel, der nicht grüßen kann. Worüber sich aber locker hinwegsehen lässt, die sympathischen und hilfsbereiten Angestellten machen es mehr als wett.
Holguín aus Vogelperspektive
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die Stufen zu zählen, die zur Loma de la Cruz, dem “Hügel des Kreuzes” im Norden von Holguín, hinaufführen. Aber ich habe die Rechnung ohne das Pferd gemacht, das mir plötzlich, von der Seite aus dem Gebüsch kommend, neugierig den Kopf entgegenstreckt. Als im selben Augenblick die Kids hinter mir auch noch “Cuba libre” rufen, ist es unmöglich, der Komik der Situation zu widerstehen. Vorbei ist es mit der Konzentration und augenblicklich ist die Zahl vergessen, die sich bis dahin in meinem Kopf angehäuft hatte. Egal, so geht es eben ohne zu zählen weiter.
Das erste hölzerne Kreuz war 1790 auf dem Hügel, damals hieß er noch “Cerro de Bayado”, errichtet worden und seitdem wurde es mehrfach ausgetauscht. Jedes Jahr am 3. Mai zieht eine Prozession hinauf, es ist der Beginn der Romerías de Mayo, traditioneller Feierlichkeiten mit Musik und Tanz, eine ganze Woche dauert das Spektakel.
Auch Papst Franziskus war bereits hier oben, als er 2015 Kuba besuchte und hat der Stadt Holguín aus luftiger Höhe seinen Segen erteilt. Dem alten Mann werden sie den beschwerlichen Aufstieg sicher erspart haben, schließlich führt auch eine Straße nach oben. Ich hingegen unternehme auf dem Rückweg einen neuerlichen Zählversuch, diesmal ohne besondere Vorfälle. Auf 461 Stufen komme ich, während andere Quellen von 458 sprechen. Wer wird sich hier wohl verzählt haben?
Wer ist Leoni Torres?
Nur selten kommen bekannte Sänger aus Havanna nach Holguin, heißt es. Ich solle daher ins Cabaret Bariay gehen, wo Leoni Torres auftritt. Sie liebt Leoni Torres, fügt Lariza, die Tippgeberin, noch hinzu. Mir hingegen war nicht einmal der Name geläufig und auch den Veranstaltungsort hatte ich bisher nicht wahrgenommen. Außerdem hatte ich andere Pläne, wollte das Cabaret Nocturno aufsuchen, das eine Weile wegen Renovierung geschlossen war. Das Nocturno liegt etwas außerhalb, unmittelbar an der Stadtgrenze von Holguín, an der Carretera Central, der Straße Richtung Las Tunas.
Als ich ankomme, ist es noch recht leer im Rund des Open-Air-Bereichs, dabei soll die Show bereits in einer Viertelstunde beginnen. Kurz darauf wird es aber doch noch etwas voller, ein Bus setzt eine Touristengruppe aus Guardalavaca ab und wenig später geht es auch schon los. Die Darbietung, eine knappe Stunde dauert das Programm, ist professionell, keine Frage. Aber, um es im Jurorensprech deutscher Castingshows zu sagen: es berührt mich nicht, insbesondere das übertrieben gekünstelte Grinsen der Künstlerinnen und Künstler wirkt befremdlich. Wie dem auch sei, im Anschluss daran heißt es “Dance Competition” und fünf Damen aus dem Publikum werden mehr oder weniger freiwillig auf die Bühne gebeten, den Gästen aus Guardalavaca dürften solche Spiele vom Animationsprogramm ihrer Hotels bekannt sein. Hätte ich an diesem Abend doch besser dem Cabaret Bariay und Leoni Torres den Vorzug geben sollen?
Abschied von Holguín
Aufbruch. Wieder einmal ist Reisetag. Geschäftig geht es in Holguín am frühen Morgen zu. Menschen eilen zielstrebig durch die Straßen, steigen zügig in die lokalen Busse. Es herrscht eine angenehme Betriebsamkeit, während gleichzeitig noch ein wohltuend frischer Wind durch die Straßen weht. Oft war ich bisher zurückgekehrt, hatte immer wieder einige Tage hier verweilt. In Holguín, dem Nadelöhr nicht nur Richtung Osten.
Denn nicht nur zum beliebten Urlaubsziel Guardalavaca gelangt man schnell, auch nach Gibara, dem Küstenort mit seinem etwas rauen maritimen Charme, etwas abseits des üblichen Touristentrails, ist es nur ein Katzensprung. Über das vom Nickelbergbau geprägte Moa geht es zudem nach Baracoa, dort wo Kuba am ursprünglichsten, wildesten und schönsten ist. In Guantánamo, beinahe noch so etwas wie ein Geheimtipp, winkt womöglich die Noche Guantanamera, ein typisch kubanisches Fest, laut und lebendig. Und Santiago de Cuba schließlich, die ehemalige Hauptstadt, ist Musik. In der Hitze von Santiago spürt man den Rhythmus Kubas.
Für mich heißt es nun jedoch Abschied nehmen von Holguin und vom Oriente. Viel Zeit habe ich im Osten Kubas verbracht. Und vielleicht kehre ich ja irgendwann wieder einmal zurück. Dann wäre es wie immer: so vertraut die Männer im Park mit ihren Schachfiguren. Die herzliche Begrüßung durch Beatriz, meine Gastgeberin. Und schließlich der Blick aus dem Fenster, hoch zur Loma de la Cruz. Geradezu so, als wäre ich nie weg gewesen. Es wäre auch ein bisschen wie nach Hause kommen.
Ach ja, ein Konzert von Leoni Torres würde ich mir ganz sicher nicht noch einmal entgehen lassen. Später, in Havanna, sollte es sich nämlich herausstellen: ausgerechnet Leoni, mir namentlich bis dahin nicht bekannt, ist der Interpret des Liedes, das mich in Kuba schon so lange begleitet hatte: “Toda una Vida”.
Tipps für An- und Abreise / Transport
- Von Holguín nach Gibara. Máquinas fahren von der Avenida Cajigal, der Straße nach Gibara, Preis: 20 CUP. Tipp: mit dem Bicitaxi (1 CUC pro Person) zum Haltepunkt bringen lassen.
- Von Holguín nach Guardalavaca. Sammeltaxis fahren in der Nähe des Terminal Dagoberto Sanfield Guillén, in der Avenida XX Aniversario, neben dem Stadion General Calixto García, ab. Fahrpreis: 10–15 CUC (für den kompletten Wagen).
- Von Holguín nach Guantánamo. Tipp: mit dem Zug durch Kubas wilden Osten, alle zwei Tage möglich, Dauer: 6−6,5 Stunden, Preis: 6,50 CUC.
- Von Holguín nach Las Tunas und Puerto Padre. Camiones fahren vom Terminal Dagoberto Sanfield Guillén, nach Las Tunas (10 CUP). Richtung Puerto Padre in Las Tunas umsteigen (7 CUP).
- Von Holguín nach Santiago de Cuba. Camiones fahren ebenfalls vom Terminal Dagoberto Sanfield. Dauer: ca. 3 Stunden. Preis: 30 CUP.
- Von Holguín nach Baracoa. Camión (40 CUP) oder Máquina (100 CUP) bis Moa, dort weiter nach Baracoa mit Máquina (50 CUP).
- Von Holguín nach Havanna. Ein Zug wäre erst in 4 Tagen gefahren, daher habe ich ausnahmsweise den Viazul-Bus gewählt, es gibt 4 Verbindungen täglich (44 CUC).
Restauranttipps für Holguín
- Restaurante Avilés 1882, Frexes 182. Für mich eines der angenehmsten Restaurants überhaupt in Kuba, was das Gesamtpaket aus Preis / Leistung, Ambiente und Personal betrifft.
- Parrillada de la Musica, Fomento 253, zwischen Frexes und Aguilera.
- Cremería Guamá, Ecke Luz Caballero / Manduley und direkt gegenüber Heladeria Komodidad. Wer möchte, kann also beide großen Eisdielen nacheinander testen. Zu berücksichtigen: es wird in CUP (Moneda Nacional) bezahlt.
Tipps für Musik und Nightlife in Holguín
- Salón Benny Moré, Maceo (Westseite Parque de las Flores). Musik, Show und Tanz unter freiem Himmel, mein Favorit in Holguíns Nachtleben.
- Casa de la Trova “El Guayabero”, Maceo (Westseite Parque Calixto Garcia). Tipp: am Eingang hängt das Programm aus (auch für andere Veranstaltungsorte).
- Cabaret Bariay, der Calle Frexes Richtung Nordosten (vorbei an Restaurante Avilés 1882) folgen.
- Dachbar La Terraza 1720, Livemusik, dazu Mojito oder Bier in luftiger Höhe mit Blick auf den Parque Calixto Garcia. Hinweis: Zutritt erfolgt nicht durch das Restaurant 1720, sondern um die Ecke, über die Calle Marañon, die nächste Seitenstraße.
- Casa de la Música. Ecke Manduley / Frexes (nordöstlich vom Parque Calixto Garcia).
- Casa de Cultural Municipal “Manuel Dositeo Aguilera Ochoa”, Maceo (Westseite Parque Calixto Garcia).
Weitere Infos für Holguín
- Wem der Sinn neben Musik, Nightlife und Gastronomie nach weiteren kulturellen Angeboten steht, findet in Holguín drei Museen: Museo Provincial de Historia im Nationaldenkmal “La Periquera”, Frexes 190. Museo de Historia Natural Carlos de la Torre y Huerta, Maceo 129. Museo Casa Natal Calixto Garcia, Miró 147.
Ich mag das ganze Ambiente in Kuba. Die alten Häuser, engen Gassen und besonders die Oldtimer. Das alles zusammen ergibt einfach ein fantastisches Bild. Vielen Dank für deine tollen Fotos 🙂 LG aus Thailand
Gern. Danke für das Feedback! 😉
Die Katze ist ja niedlich.
Ich mag aber auch sehr gerne die Skulpturen und das riesige Relief. Kuba liegt ja eigentlich so gar nicht auf meiner “möchte-ich-mal-hin”-Schiene.
Danke für den spannenden Bericht
Es grüßt
DieReiseEule
Danke für Deinen Kommentar, Liane! 😉
Und ja, an Kuba scheiden sich eh die Geister. Die einen lieben es und fliegen immer und immer wieder hin … und die anderen? Naja, die sehen es halt anders (vorsichtig ausgedrückt) .……
LG, Wolfgang
Lieber Wolfgang, toller Artikel. Bei mir ist die Reise schon lange her, aber dein Artikel hat viele Erinnerungen geweckt. Ich habe nur wenige Länder kennengelernt, deren Menschen trotz vieler Probleme so lebenslustig sind.
Vielen Dank, Roswitha! 😉 Oh ja, lebenslustig sind die Menschen in Kuba, keine Frage …
Hallo Wolfgang,
Kuba ist ein wahnsinnig spannendes Reiseziel. Ich hoffe, dass ich es schaffe möglichst noch zu einer Zeit dort hin zu fahren, in der die Veränderung noch minimal ist.
Dein Bericht macht auf jeden Fall Lust darauf möglichst sofort dort hin zu fliegen.
Danke, Susanne
Ich danke Dir, Susanne! 😉
Aber keine Sorge, das Land an sich wird sich ja nicht grundlegend ändern. Viele andere Veränderungen müssen aber sein, dazu war zu lange Stillstand in Kuba, das ist nicht gut, in vielerlei Hinsicht …
LG, Wolfgang
Ein super spannendes Reiseziel, das auf meiner Liste noch fehlt. Sehr informativer Artikel, vielen Dank dafür 🙂
Vielen Dank, Sebastian! 😉
Ein toller Bericht! Ich finde das auch immer so schön, an alte Orte zu kommen und sich direkt wieder wie zuhause zu fühlen! Die kubanischen Oldtimer sind einfach klasse! Die im Park Schach spielenden Männer kenne ich vor allem aus Frankfurt, aus dem Bethmannpark. War eimmer ein sehr schöner Anblick, die Ruhe und Zufriedenheit dieser Menschen zu beobachten. Oder wenn sie sich vor lauter Verzweiflung die Haare rauften, lach. Tolle Tipps noch zum Ende des Artikels!
Liebe Grüße
Melanie
Ja, ich bin eigentlich eher ein Entdecker, dem der Sinn danach steht, neues zu entdecken, aber in letzter Zeit merke ich, dass es mich auch vermehrt an solch sympathische Orte wie Holguín zurückzieht …
Danke für Deinen Kommentar, Melanie & liebe Grüße
Wolfgang