Wer Kuba auf authentische Weise erleben will, kommt um die Fahrt mit der Eisenbahn nicht herum. Die alten Züge gelten zwar nicht gerade als zuverlässig, wer jedoch abenteuerlustig ist und etwas Geduld mitbringt, wird mit beeindruckenden Erlebnissen belohnt. Bahnfahrten zwischen Havanna und Guantánamo stehen im Fokus, Informationen und hilfreiche Tipps ergänzen das Thema Zug fahren in Kuba.
Viele Touristen, die Kuba individuell entdecken, reisen mit den Bussen von Viazul, die zwischen den beliebtesten Zielen verkehren. Eindrucksvoller und auch preiswerter ist es jedoch, auf die eigentlich landestypischen Verkehrsmittel zurückzugreifen, etwa den Schienenverkehr der staatlichen Eisenbahngesellschaft Ferrocarriles de Cuba.
Das Unternehmen verfügt bisher nicht über eine Website, offizielle Fahrpläne existieren im Netz somit nicht. Es wird daher kaum überraschen, auch ein Ticketkauf ist online also nicht möglich. Zwar ist Internet in Kuba auf dem Vormarsch, aber man merkt es auch hier, aktuell handelt es sich immer noch um Neuland.
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Kubas Eisenbahngeschichte
Wer in Kuba mit dem Zug unterwegs ist, begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Denn seit 1837 gibt es die Eisenbahn bereits auf der Karibikinsel, während im damaligen Mutterland Spanien erst 1848 mit dem Bau einer ersten Bahnlinie begonnen wurde. Als historisches Datum gilt zudem der 29. Dezember 1958. Che Guevara und andere Rebellen brachten in Santa Clara einen gepanzerten Zug, beladen mit Waffen und Munition, zum Entgleisen und nahmen anschließend die Stadt ein. Der Triumph der kubanischen Revolution war perfekt, Diktator Batista floh drei Tage später aus dem Land und der inzwischen verstorbene Fidel Castro verkündete in Santiago de Cuba den Sieg.
Mittlerweile werden hauptsächlich gebrauchte Züge aus Kanada und Europa, etwa aus Frankreich oder Deutschland, eingesetzt. Die längste Strecke, rund 1.000 km, führt dabei von Havanna nach Guantánamo. Zurzeit wird an der Modernisierung des Eisenbahnnetzes gearbeitet. Dabei soll ein neuer Schnellzug Havanna und Varadero verbinden, zudem ist der Import russischer Dieselloks und Schienenbusse geplant.
Mehrere Anläufe für Ticketkauf
Als ich im Bahnhof von Guantánamo am Montag ein Ticket für den nächsten Tag kaufen will, lerne ich, dass der Zug nach Holguín nur alle zwei Tage fährt, das nächste Mal erst wieder am Mittwoch. Die Fahrkarte könne ich einen Tag vorher erwerben, heißt es, ich solle am Dienstagvormittag wiederkommen. Gesagt, getan. Jedoch erfahre ich dann, dass 14:30 Uhr inzwischen der richtige Zeitpunkt für den Ticketerwerb ist. Tatsächlich sollte ich meinen Fahrschein aber doch erst kurz nach 18 Uhr in den Händen halten, ich durfte noch ein weiteres Mal wiederkommen.
Von Guantánamo nach Holguín
In der Morgendämmerung des nächsten Tages geht es los, pünktlich um 6:15 Uhr setzt sich der Zug nach Holguín in Bewegung, der aufgehenden Sonne entgegen. Kurz darauf schon nimmt die Schaffnerin neben mir Platz. Vertraulich legt sie zunächst ihre Hand auf meinen Oberschenkel, während sie gleichzeitig andere Fahrgäste mit Wangenkuss begrüßt, man kennt sich offensichtlich. Einen Wangenkuss gibts für mich nicht, dafür aber ein Lob, dass ich den richtigen Platz gefunden habe. Die Hand der Dame verweilt unterdessen auf meinem Oberschenkel.
Nachdem die Schaffnerin mich wieder verlassen hat, zuvor hatte sie noch meine Daten in eine Liste übertragen, der übliche kubanische Bürokratiekram, nimmt Jorge ihren Platz ein. Jorge spricht Deutsch, wie manch anderer Kubaner seiner Generation hat er vor 30 Jahren in der damaligen DDR gearbeitet. Inzwischen ist der Gepäckwagen sein Revier und die Kollegin hat ihm schnurstracks berichtet, dass sich ein Amigo aus Alemania im Zug befindet.
Von seiner deutschen Freundin erzählt Jorge, Rosemarie ist 74. Und hässlich, fügt er schmunzelnd hinzu und kramt sogleich ein Foto heraus. Nein, hässlich ist Rosemarie nicht, aber das hatte ihr kubanischer Freund ja auch nicht ernst gemeint. Im April werde sie für einige Wochen nach Kuba kommen, die Vorfreude auf den Besuch seiner “hässlichen” Freundin kann Jorge nicht verhehlen.
Sehnsucht nach Deutschland
Nach Deutschland möchte er unbedingt noch einmal zurück, sagt Jorge, er mag die deutsche Kälte. Soll ich ihm das glauben oder flunkert der Bursche etwa wieder? Geradezu grotesk klingt sein Wunsch in meinen Ohren. Jetzt, im Dezember, während im fernen Deutschland der Winter beginnt und hier im kubanischen Osten der Zug zwischen Zuckerrohr und Bananenstauden durch die tropische Landschaft tuckert.
Oft scheint es nicht vorzukommen, dass sich ein Extranjero unter die Fahrgäste mischt, entsprechend groß ist die Neugier bei den Mitreisenden. Immer wieder habe ich neue Sitznachbarn, die mich ausfragen. Und überhaupt, die Stimmung am frühen Morgen ist gelöst, es herrscht ein munteres Geschnatter im Waggon. Während anderswo auf der Welt die Menschen um diese Zeit oft müde und griesgrämig aus der Wäsche gucken, scheint Morgenmuffeligkeit hier im kubanischen Zug ein Fremdwort zu sein.
Kontaktbörse kubanischer Zug
Einer meiner neuen Freunde ist Leonardo, sein Markenzeichen: ein verschmitztes Grinsen. Der Schalk sitzt ihm im Nacken, das wird spätestens klar, als er mir die Kontaktaufnahme zu in Reichweite befindlichen Chicas, den weiblichen Fahrgästen, ans Herz legt, nicht ohne dieses Vorhaben selbst tatkräftig zu unterstützen. Arlety lautet der Name des ersten Opfers. Bevor die dunkelhäutige Schönheit mit der veritablen Lücke zwischen den Schneidezähnen den Zug später am Bahnhof Otto Parellada verlässt, steckt sie mir noch lächelnd einen Zettel mit ihrer Telefonnummer zu. Und ich muss versprechen, mich unbedingt bei der 19-Jährigen zu melden.
Allmählich wird es ruhiger und von draußen kriecht die Hitze langsam in die Abteile, Müdigkeit macht sich breit und der Zug scheint nur noch zu vor sich hin zu schleichen. Wie die anderen Passagiere döse auch ich und der müde Kopf gibt sich der wirren Illusion hin, dass wir das Ziel nie erreichen werden. Irgendwann ist es dann aber doch so weit, wir sind in Holguín und schlagartig sind alle wieder munter. Nur eine halbe Stunde Verspätung hat der Zug, 6,5 Stunden hat er insgesamt gebraucht für eine Strecke, die gerade einmal 130 km Luftlinie misst. Auf dem Weg zu meiner Herberge muss ich noch lange in mich hineingrinsen, die Bahnfahrt von Guantánamo nach Holguín mit den vielen Begegnungen zählt ganz sicher zu den amüsantesten Erlebnissen meiner Kubareisen.
Von Havanna nach Guantánamo
Havannas Hauptbahnhof, Estación Central de Ferrocarriles, ist bereits seit einiger Zeit wegen Renovierung geschlossen. Der etwas kleinere Bahnhof La Coubre, benannt nach einem französischen Frachtschiff, das 1960 im Hafen von Havanna explodiert ist, befindet sich jedoch nur wenige hundert Meter entfernt. Dort informiere ich mich am Samstag über die Verbindung nach Guantánamo am kommenden Mittwoch. Und erfahre, dass der Zug um 18:53 Uhr fährt und ich den Fahrschein drei Tage vorher kaufen kann. Da die Verkaufsschalter sonntags geschlossen sind, also am Montag.
Nachdem der Kauf der Fahrkarte am Montag reibungslos verläuft, ist vor der Abfahrt am Mittwoch noch eine Hürde zu nehmen. Man schickt mich nämlich zunächst zu einem Schalter, vor dem sich bereits eine ordentliche Schlange gebildet hat. Hier muss das Ticket erst bestätigt werden, bevor ich in den bereits wartenden Zug steigen darf. Noch ist zwar eine Dreiviertelstunde Zeit, aber es will nicht so recht vorangehen. Was treiben die Leute da hinter dem Schalter bloß?
Etwa 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges bin ich endlich an der Reihe und es scheint beinahe so, als habe man hier noch nie einen Extranjero abgefertigt. Zu dritt, teilweise zu viert, werden irgendwelche Listen ausgefüllt, dann verschwindet eine der Damen kurz mit meinem Reisepass im Hintergrund. Und als ich danach schon denke, die Prozedur ist überstanden, müssen doch noch weitere Angaben auf ein Stück Papier gekritzelt werden. Hurtig laufe ich anschließend zum wartenden Zug und kaum dass ich eingestiegen bin, geht es auch schon los. Auf eine lange Reise durch die kubanische Nacht.
Hochprozentiges zum Frühstück
Gerade ist die Sonne aufgegangen, als der Zug Camagüey erreicht. Ein paar Burschen laufen eilig mit Flaschen durch den Zug, sie verkaufen hochprozentigen Aguardiente. Später in Las Tunas gibts noch kaltes Bier und dazu frische Brötchen, währenddessen sind die ersten Flaschen Aguardiente schon halb geleert, viele Kubaner sind schmerzfrei, was den Konsum von Alkohol anbelangt. Ich greife derweil zu Kuchen und Refresco, also einem Erfrischungsgetränk. Überhaupt ist die Versorgung während der Zugfahrt gut, immer wieder kommt jemand mit Pan de jamón, Pizza de queso oder Caramelos und anderen Süßigkeiten vorbei.
Als wir Las Tunas hinter uns lassen, beginne ich zu rechnen. Mit wie viel Verspätung wir Guantánamo wohl erreichen werden? Aber zu schwierig ist die Prognose und bald sind die Gedanken ohnehin wieder woanders. Die draußen vorbeiziehende Landschaft ist grün und ländlich und immer wieder passiert der Zug kleinere Ortschaften. Menschen stehen vor ihren Häusern, manche fröhlich winkend. Ein friedliches Bild, der vorbeifahrende Zug ist für die Leute offensichtlich ein echtes Highlight. Längst ist die Strecke nur noch einspurig und, wüsste ich es nicht besser, es wäre mittlerweile nur schwer vorstellbar, dass der Zug seine Fahrt bereits vor fast einem Tag im fernen Havanna aufgenommen hat.
Nach 22 Stunden erreichen wir Guantánamo. Planmäßig hätte die Fahrt von der kubanischen Hauptstadt zwar nur 18 Stunden dauern sollen, aber Pünktlichkeit kann man bei der Reise mit der kubanischen Eisenbahn nicht erwarten. Verspätungen und Ausfälle gehören bei diesem Verkehrsmittel genau so dazu wie Mojito oder Zigarren zum einschlägigen kubanischen Touristenklischee.
Hershey Train: “Tren cancelado”
Zwischen Havanna und Matanzas, auf halber Strecke hatte vor 100 Jahren der Schokoladenhersteller Hershey eine Zuckerfabrik errichtet, verkehrt der gleichnamige Hershey Train. Die einzige elektrisch betriebene Eisenbahnlinie Kubas war ursprünglich für den Transport von Arbeitern und Warengütern gedacht und der Personenverkehr mit aus Spanien stammenden Triebwagen wird bis zum heutigen Tag aufrecht erhalten. Mehr oder weniger jedenfalls, denn “Tren cancelado” hieß es regelmäßig in Matanzas. Eine Erfahrung, die auch der Österreicher Gerhard Liebenberger teilt, ihn habe ich später in Santiago de Cuba und Baracoa getroffen. Sollte es mich irgendwann wieder in die Gegend verschlagen, ich werde die Fahrt mit dem Hershey Train erneut in Angriff nehmen. Dann möglicherweise mit einem Stopp in Hershey, inzwischen umbenannt in Camilo Cienfuegos, und auch ein Abstecher in den nahegelegenen Küstenort Santa Cruz del Norte bietet sich an.
Auch ein weiterer Versuch, in Kuba mit dem Zug zu fahren, war gescheitert. Diesmal wollte ich von Holguín nach Havanna reisen und musste erfahren, dass in den nächsten Tagen keine Bahn fährt, woraufhin ich auf den Viazul-Bus als Alternative umgeschwenkt bin.
Habe ich jedoch die Wahl zwischen dem klimatisierten, aber eher langweiligen Bus, der zwar verläßlicher ist und hauptsächlich von Touristen genutzt wird, die meisten Kubaner können sich die Fahrt nicht leisten, und der Reise mit der kubanischen Eisenbahn, ich wähle im Zweifelsfall immer die Zugfahrt. Denn auch wenn sie länger dauert, die Bahnfahrt ist bequemer und günstiger. Vor allem aber sind es die authentischen Eindrücke und die interessanten Begegnungen und Begebenheiten unterwegs, die das Abenteuer Eisenbahn in Kuba so reizvoll machen.
Infos & Tipps für Bahnreisen in Kuba
Wichtig. Wer in Kuba eine Fahrt mit der Eisenbahn plant, sollte zunächst folgende Fragen am Bahnhof des Abfahrtsortes klären:
- Wann fährt der Zug? Auf manchen Strecken verkehrt die Eisenbahn alle 2, 3 oder 4 Tage, daher ist neben der Uhrzeit vor allem das Datum wichtig.
- Wann ist der Ticketkauf möglich?
Fahrpreis. Die Bezahlung der Fahrkarten unter Vorlage des Reisepasses erfolgt für Ausländer grundsätzlich in CUC. Der Ticketpreis beträgt ein Mehrfaches dessen, was die Kubaner zahlen. Dennoch ist die Zugfahrt günstiger als eine Fahrt mit dem Viazul-Bus, Beispiel: Havanna – Guantánamo: 32 CUC (Bahnfahrt) vs. 57 CUC (Fahrt mit Viazul-Bus)
Zugfahrt ab Havanna. Da die Tickets noch einmal bestätigt werden müssen, empfiehlt es sich, etwa eine Stunde vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof zu sein, zurzeit ist das La Coubre, der Hauptbahnhof, Estación Central de Ferrocarriles, ist noch bis in 2018 hinein wegen Renovierung geschlossen.
Nützliches. Mit Blick auf die sanitären Einrichtungen sollten Toilettenpapier und Wasser zum Händewaschen mitgeführt werden.
Zug fahren in Kuba – Interessantes & Wissenswertes
Weitere Quellen, die sich dem Thema Bahnreisen in Kuba widmen:
- Der Engländer Mark Smith, er ist “der Mann auf Platz 61”, liefert umfassende Infos zum Thema Zug fahren in Kuba.
- Angesichts der eindrucksvollen Bilder des Nachrichten-Portals Mashable: wer möchte nicht sofort in die Eisenbahn steigen und sich auf eine Reise durch Kuba begeben?
- Allen Morrison und bestcubaguide.com greifen das Thema Hershey Train, der auf der historischen Bahnstrecke zwischen Havanna und Matanzas verkehrt, auf.
- Wer sich für Ausflüge mit der Eisenbahn von Trinidad aus interessiert, sollte sich den Text von Gerhard auf Andersreisen.net zu Gemüte führen.
- Der Tren Francés, ehemals als Trans-Europa-Express der französischen Eisenbahngesellschaft unterwegs, gilt als Flaggschiff der kubanischen Bahn. Die Welt berichtet über die Fahrt von Havanna nach Santiago de Cuba.
- Insbesondere mit der Auflistung von Fahrplänen hat sich der Autor von Cuba-individual viel Mühe gemacht, jedoch gilt auch hier: verläßliche, offizielle Auskünfte gibt es ausschließlich am jeweiligen Bahnhof.
Hi Wolfgang,
super Artikel, das macht echt Spaß zu Lesen 🙂
Ja mei, vier Stunden Verspätung, gabs denn wenigstens eine Entschädigung? ggg
Viele Grüße
Flo
Hi Flo,
danke. Schön, dass es Dir gefällt. Und ja, klar gab´s eine Entschädigung: unvergessliche Eindrücke! 😀
LG, Wolfgang
Hi Wolfgang,
danke für den schönen Artikel.
Wir fliegen in zwei Wochen nach Kuba und Bahn fahren steht auf jeden Fall auf der Wunschliste. Hierzu würde uns noch interessieren, ob und wie du in der Zeit im Zug auch mal schlafen konntest?
Vielen Dank, Anja
Hallo Anja,
gern. 😉
Schlafwagen gibt es in kubanischen Zügen zwar nicht, aber schlafen kann man natürlich trotzdem. Es gibt ja Leute, die können immer und überall – quasi wie auf Knopfdruck – einschlafen, das finde ich bewundernswert, aber zu denen gehöre ich leider nicht. Ich nicke erst dann ein, wenn mich die Müdigkeit so richtig überkommt und dann auch nicht lange. Meiner Erfahrung nach sind die Züge zwischen Havanna und Santiago am bequemsten und daher auch zum Schlafen am besten geeignet.
LG & interessante Erlebnisse in Kuba
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
sind gerade aus Kuba zurück. Auch wir wollten mit der Hershey-Bahn fahren. Am Endhaltepunkt in Casablanca gibt es zwar noch einen Fahrplan, aber auf den z.T. überwucherten Gleisen kann nichts mehr fahren. Der Tipp in älteren Reiseführern (bspw. Dumont) .… mit der Fähre rüber nach Casablanca und dort einsteigen ist daher nicht mehr aktuell. Weißt Du, ob der überhaupt noch fährt und von wo?
Auch das Eisenbahnmuseum im ehemaligen Bahnhof Christina wird gerade renoviert .… und ist daher zz. nicht zu besichtigen.
Auf den Plakaten sieht der HBF von Havanna ja toll aus. Mal sehen, wann er fertig ist.
mfg Ralf
Hallo Ralf,
danke für Deinen Kommentar. Ich habe keine Ahnung, wie es um den Hershey Train derzeit aussieht. Habe es selbst zweimal von Matanzas aus versucht in den letzten gut 2 Jahren und dort hieß es dann immer “tren cancelado”. In irgendeinem Forum im Internet wurde aber behauptet, der Zug wäre irgendwann wieder gefahren in den letzten Monaten, was ich aber kaum glauben mag angesichts eigener Erfahrungen und auch Deiner Infos nun. Nun ja, vielleicht werde ich in diesem Jahr noch einmal vor Ort sein, dann werde ich es mir sicher nicht nehmen lassen, es nochmals zu probieren, also mal schau´n … 😉
Viele Grüße,
Wolfgang
Ich hätte im Sommer 2017 mit dem Hershey-Zug fahren können, war auch schon in Casablanca und hab dort die Auskunft erhalten, dass ich am kommenden Tag wiederkommen kann, ein Ticket kaufen und dann direkt von dort losfahren kann. Es wäre an einem Freitag gewesen. Ich wollte wegen Rumba nach Matanzas. Leider war ich dann krank und hab die Reise nicht angetreten. Dann habe ich aber auch gehört, dass Irma, was direkt danach kam, sehr viel der Oberleitungen zerstört hat. Ich werd weiter nachforschen.
Oh, danke für die Infos, Veronika! 😉 Wie schade, dass es bei Dir nicht geklappt hat …