New World Wall, verlassenes Kaufhaus in Bangkok.
Thailand

Bangkoks erste Shopping Mall: Ausflug in eine “verlorene neue Welt”

Seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten ste­hen die Roll­trep­pen in der New World Mall still. Längst über­wu­chert Unkraut die ver­rot­ten­den Stu­fen, wäh­rend Fische und Fle­der­mäu­se in der Rui­ne ein Zuhau­se gefun­den haben. Bang­koks “neue Welt” war Thai­lands aller­ers­te Shop­ping Mall, die Besich­ti­gung die­ses Lost Place ist ein Kauf­haus­be­such der ganz beson­de­ren Art. 

Mein ers­ter Ver­such, einen Zugang zu dem ver­wais­ten Ort zu fin­den, ent­puppt sich als Flop. Mög­li­cher­wei­se hat­te ich das Gelän­de nicht sorg­fäl­tig genug inspi­ziert. Aber was hat­te ich über­se­hen? An der Front­sei­te wird die ver­las­se­ne New World Mall von einer sta­bi­len Mar­ki­se bedeckt, ein Mural sorgt für etwas Far­be auf der tris­ten Flä­che. Neben die­ser Abde­ckung hat ein Witz­bold eine Bot­schaft hin­ter­las­sen: Right Place ist dort in fet­ter schwar­zer Schrift zu lesen. Die rich­ti­ge Stel­le, um das ehe­ma­li­ge Kauf­haus zu betre­ten, befin­det sich hier jedoch nicht.

New World Mall, wie es begann

Die New World Mall war 1982 von der Kaew Fah Pla­za Com­pa­ny errich­tet wor­den. Ein statt­li­ches elf­stö­cki­ges Gebäu­de in pro­mi­nen­ter Lage im “alten Bang­kok”. In Bang­lam­phu, dem his­to­ri­schen Vier­tel der Haupt­stadt, ganz in der Nähe der als Back­pa­cker-Stra­ße bekann­ten Khao San Road und auch Chi­na­town ist nicht weit.

Lost Place New World Mall. Wasser im Untergeschoss, von oben fällt das Tageslicht in das Gebäude.
Lost Place New World Mall

Nach­dem ich das Gebäu­de von vorn unter die Lupe genom­men habe, schaue ich mich als nächs­tes auf der Rück­sei­te um. Hier fin­den sich ver­schie­de­ne Markt­stän­de, feil­ge­bo­ten wer­den Kla­mot­ten und aller­lei ande­re Uten­si­li­en. Und Essen natür­lich – Street Food, typisch thai­län­disch, wie man es fast über­all in den Stra­ßen bekommt. Die Sicht auf den rück­wär­ti­gen Ein­gangs­be­reich wird von einer grü­nen Umzäu­nung ver­deckt, eine Tür ist mit Vor­hän­ge­schloss gesi­chert. Als ich prü­fe, ob sie tat­säch­lich ver­schlos­sen ist, erklingt sofort ein lang­ge­zo­ge­nes lau­tes “Nooo, nooo!”.

Lost Place New World Mall, Bangkok. Unkraut überwuchert die verrottenden Stufen der Rolltreppe.
Unkraut über­wu­chert die ver­rot­ten­den Stu­fen der Rolltreppe

Auf­merk­sa­me Bli­cke hat­ten mich, den Farang, der sich hier so auf­fäl­lig unauf­fäl­lig her­um­drückt, offen­sicht­lich längst ins Visier genom­men und nun reagiert man prompt auf mei­ne dezen­ten Bemü­hun­gen. Das gan­ze wie­der­holt sich, als ich anschlie­ßend eine wei­te­re Tür direkt neben dem Zaun che­cke. Soll­te sich hier etwa die ersehn­te Pfor­te zur “neu­en Welt” befin­den? Wie­der ertönt ein lau­tes “Nooo, nooo!”, jedoch hat­te ich bereits fest­ge­stellt, dass der Zugang ohne­hin ver­ram­melt ist. Hier ist so oder so kein Durchkommen!

Schließung des Kaufhauses

Nach fünf­zehn Jah­ren erfolg­rei­chen Betriebs endet die Geschich­te des Kauf­hau­ses abrupt. Nach all der Zeit stellt sich 1997 auf ein­mal her­aus, dass es für das elf Stock­wer­ke umfas­sen­de Gebäu­de tat­säch­lich nur eine Bau­ge­neh­mi­gung für vier Eta­gen gab, Kon­se­quenz ist die Schlie­ßung der New World Mall. Zwei Jah­re spä­ter folgt bereits das nächs­te Unheil, ein Feu­er bricht aus und zer­stört das Dach. Oli­ver Zwah­len ist im Jahr 2000 vor Ort und erin­nert sich, dass sei­ner­zeit noch das Erd­ge­schoss für Ver­kaufs­zwe­cke genutzt wur­de: “Man konn­te von dort ein paar Eta­gen in das geschlos­se­ne Kauf­haus hin­auf­schau­en. Als ich ein Jahr spä­ter noch­mals hin­woll­te, war es dann aber kom­plett dicht” berich­tet der Her­aus­ge­ber des weltreiseforum.com.

New World Mall, Bangkok. Rostende Rolltreppentechnik im verlassenen Kaufhaus.
Ros­ten­de Rolltreppentechnik

Wasser und Moskitos im Lost Place

Im Jahr 2004 wer­den die obe­ren sie­ben Eta­gen schließ­lich abge­ris­sen, übrig bleibt die jet­zi­ge Rui­ne, ein ver­las­se­nes Gebäu­de ohne schüt­zen­de Über­da­chung. Das Ein­drin­gen von Regen­was­ser ist die logi­sche Fol­ge und das Nass sam­melt sich nach und nach im Unter­ge­schoss. Bald schon wer­den Mos­ki­tos durch die Feuch­tig­keit ange­lockt und die Stech­mü­cken ent­de­cken das neu ent­stan­de­ne Bio­top als Brut­stät­te für sich.

Ehemaliges Kaufhaus New World, Bangkok. Das Untergeschoss steht unter Wasser.
Das Unter­ge­schoss steht unter Wasser

Mei­nen ers­ten Ver­such, Bang­koks span­nen­den Lost Place zu erkun­den, bre­che ich ergeb­nis­los ab. Ich kom­me nicht wei­ter, zumal ich aus der Distanz fest­stel­le, dass selbst ein Über­win­den des Zau­nes mich nicht wei­ter­bringt. Das Gebäu­de dahin­ter ist näm­lich ver­bar­ri­ka­diert, der Innen­raum hin­ter dem Zaun wird ledig­lich von den Markt­leu­ten als Abstell­flä­che genutzt. Ich mache mich aus dem Staub – fest ent­schlos­sen jedoch, noch ein­mal zurück­zu­kom­men und es erneut zu versuchen.

New World Mall, Bangkok. Spiegelung im Wasser des Erdgeschosses.
Spie­ge­lung im Was­ser des Erdgeschosses

New World Mall wird zur Fish Mall

Pfif­fi­ge Anwoh­ner, die fort­an unter der Mos­ki­to­p­la­ge zu lei­den hat­ten, kom­men irgend­wann auf die Idee, Fische aus­zu­set­zen, um sich zu schüt­zen. Eine wirk­sa­me Maß­nah­me, denn die Insek­ten ver­schwin­den nun wie­der. Statt­des­sen bevöl­kern jetzt Bar­sche, Karp­fen und Wel­se das rie­si­ge Becken im Unter­ge­schoss des ehe­ma­li­gen Kauf­hau­ses. Die New World Mall mutiert zur Fish Mall und wird gleich­zei­tig zu einer Tou­ris­ten­at­trak­ti­on. Besu­cher kom­men, um die “Aqua­kul­tur” in Augen­schein zu neh­men und man ver­kauft Fut­ter an die neu­gie­ri­gen Gäs­te, damit die­se die Fische füt­tern kön­nen. So läuft es eine gan­ze Wei­le, bis vor etwa fünf Jah­ren auf ein­mal Dyna­mik in die Sache kommt. Auf Face­book und auf ande­ren Kanä­len kur­sie­ren Fotos von der unge­wöhn­li­chen Fisch­welt – das gigan­ti­sche Aqua­ri­um geht viral, wie man heu­te sagt. Immer mehr Leu­te wer­den ange­lockt, was schließ­lich die Behör­den wie­der auf den Plan ruft.

Ehemaliges Kaufhaus New World, Bangkok.
Blick auf die Front­sei­te des ursprüng­lich elf­stö­cki­gen Gebäudes

Urban Exploration, der zweite Versuch

Eini­ge Tage spä­ter bin ich erneut vor Ort, ste­he wie­der an der leb­haf­ten Kreu­zung in Bang­lam­phu, an der sich das brach­lie­gen­de Aus­flugs­ziel befin­det. Die Gegend ist mir inzwi­schen ja bereits ver­traut und an der Vor­der­sei­te des Gebäu­des hat sich nichts ver­än­dert. Nach wie vor ist alles dicht, aber ohne­hin herrscht hier zu viel Betrieb für eine solch dis­kre­te Ope­ra­ti­on. Wenn es über­haupt eine Chan­ce gibt, ins Inne­re des ver­las­se­nen Bau­wer­kes zu gelan­gen, dann auf der Rück­sei­te. Dort muss ich alles noch ein­mal gründ­lich ausspähen.

New World Mall, Lost Place in Bangkok. Blick ins Innere des ehemaligen Kaufhauses.
Blick ins Inne­re des ehe­ma­li­gen Kaufhauses

Nach­dem die Behör­den auf die Fisch­po­pu­la­ti­on und das rege Inter­es­se an dem unge­wöhn­li­chen Groß­aqua­ri­um auf­merk­sam gewor­den waren, wur­den Anfang 2015 etwa 3.000 Fische aus der New World Mall ent­fernt und an ande­re Orte gebracht. Aus Sicher­heits­grün­den war das Gebäu­de bereits eini­ge Mona­te zuvor noch­mals abge­rie­gelt wor­den, nach­dem man den Zutritt eigent­lich bereits seit 2011 unter­bun­den hat­te. Eine Repa­ra­tur des Daches war im Übri­gen nicht vor­ge­se­hen, das sei Sache des Eigen­tü­mers, hieß es. Statt­des­sen beab­sich­tig­te man jedoch, das Was­ser abzu­lei­ten, berich­te­te sei­ner­zeit die Bang­kok Post.

Betreten des Lost Place

Auch auf der Rück­sei­te sieht es kaum anders aus als beim ers­ten Mal. Dies­mal hal­te ich mich zurück, rüt­te­le nicht ver­geb­lich an ver­schlos­se­nen Türen, um mir zusätz­lich auch noch den Unmut der Leu­te zuzu­zie­hen. Statt­des­sen pei­le ich sorg­fäl­tig die Lage und lan­de schließ­lich in einem Durch­gang zwi­schen der ehe­ma­li­gen Shop­ping Mall und dem angren­zen­den Park­haus. Auch hier war ich bereits gewe­sen, den­noch scheint die­se Spur am hei­ßes­ten zu sein. Es ist die ein­zi­ge Stel­le, wo ich, abseits der Stra­ße, aus dem Blick­feld der Leu­te gera­te. Ent­we­der fin­de ich hier einen Zugang oder das Aben­teu­er Lost Place ist gescheitert!

New World Mall, Bangkok. Die Natur holt sich zurück, was ihr gehört.
Die Natur holt sich zurück, was ihr gehört

Auf ein­mal geht alles ganz schnell. Die Pas­sa­ge macht eine Bie­gung, anschlie­ßend ist die kur­ze Sack­gas­se zu Ende. Hier tref­fe ich auf zwei Frau­en und einen Mann. War es das jetzt, wür­de es erneut „Nooo, nooo!“ hei­ßen? “Whe­re you go?” lau­tet die Fra­ge statt­des­sen und wäh­rend ich noch ver­su­che, mein Poker­face spre­chen zu las­sen, zeigt eine der Frau­en bereits nach oben, direkt auf die New World Mall. Ob ich mir zutraue, dort hoch­zu­klet­tern? Die Ges­ten der drei sind ein­deu­tig und mir wird end­gül­tig klar, hier ist die rich­ti­ge Stel­le! Zudem habe ich uner­war­tet Unter­stüt­zung gefun­den. Drei, vier Meter sind es nun noch, die zu über­win­den sind. Im ers­ten Step geht es auf die Mau­er davor, der zwei­te führt mich schon auf einen Vor­sprung direkt am Gebäu­de. Hier ste­he ich jetzt vor einem Durch­bruch in der Wand, gera­de groß genug, um mich dort hin­ein­zu­zwän­gen. Das Ziel ist erreicht: Ich bin drin!

New World Mall, Bangkok. Früher belebtes Kaufhaus, jetzt verlassene Ruine.
Frü­her beleb­tes Kauf­haus, jetzt ver­las­se­ne Ruine

Entdeckungen im verlassenen Gebäude

Die ers­te Über­ra­schung: Noch immer steht das Was­ser im Unter­ge­schoss und Fische schwim­men dort auch wei­ter­hin her­um. Nicht mehr so vie­le wie auf den älte­ren Fotos, die ich gese­hen hat­te, aber ansons­ten scheint sich nichts ver­än­dert zu haben. Von Mos­ki­tos ist dafür nichts zu mer­ken. Nach und nach klap­pe­re ich nun die Eta­gen ab und das auf­fäl­ligs­te sind zunächst die ver­rot­ten­den Roll­trep­pen, die die Kauf­haus­be­su­cher frü­her zuver­läs­sig durch das Ein­kaufs­zen­trum trans­por­tiert haben. Gera­de scheu­che ich in der zwei­ten Eta­ge eini­ge Fle­der­mäu­se auf, die mich laut­los umschwir­ren, als ich aus dem Augen­win­kel plötz­lich noch eine ande­re Bewe­gung wahr­neh­me. Bin ich etwa nicht allein an die­sem skur­ri­len Ort?

Ehemaliges Kaufhaus New World. Zwei Katzen im Inneren des Gebäudes.
Zwei wei­te­re Besu­cher des Lost Place

Die Auf­klä­rung: Zwei Kat­zen sind die wei­te­ren Besu­cher, sie sind schnur­stracks auf dem Weg zur Trep­pe, wo es zum letz­ten ver­blei­ben­den Geschoss geht. Hier machen sie halt und behal­ten mich im Blick. Es wirkt fast so, als woll­ten sie sagen, los komm her, das war noch nicht alles. Und natür­lich las­se ich mich nicht lan­ge bit­ten, auch den Rest der Rui­ne zu inspi­zie­ren. Oben fin­de ich dann etli­che Graf­fi­ti und Wand­ma­le­rei­en, die noch aus der Zeit stam­men, als das Gebäu­de ein­fa­cher zugäng­lich war. Bei den meis­ten Moti­ven haben sich die Künst­ler ganz offen­sicht­lich von den tie­ri­schen Bewoh­nern der New World Mall, Fischen und Mos­ki­tos, inspi­rie­ren lassen.

New World Mall, Bangkok. Wandgemälde des Künstlers Diamond One von 2014 im Lost Place.
Wand­ge­mäl­de des Graf­fi­ti-Künst­lers Dia­mond One von 2014

Nach­dem ich zu guter Letzt noch kurz auf das Dach des Gebäu­des gestie­gen war, geht es unten anschlie­ßend durch das Loch in der Wand wie­der hin­aus. Und, schwups, schon ste­he ich drau­ßen wie­der vor dem Gebäu­de, wo mei­ne “Hel­fers­hel­fer” noch immer zugan­ge sind und mich aner­ken­nend emp­fan­gen. Eini­ge Tage spä­ter keh­re ich noch ein­mal zurück, dies­mal ist jedoch nie­mand hier und ich bin mir nicht sicher, ob ich den Zugang ohne die Hil­fe der drei über­haupt gefun­den hät­te. Das Loch in der Wand ist von unten näm­lich nicht zu sehen.

New World Mall, Bangkok. Mural an der Vorderseite des verlassenen Gebäudes.
Mural an der Vor­der­sei­te der “Neu­en Welt”, lässt Aldous Hux­ley hier grüßen?

Vom Shopping-Tempel zum Lost Place

Beein­druckt zeigt sich spä­ter mei­ne Gast­ge­be­rin in Bang­kok, als ich ihr Fotos des ver­las­se­nen Ortes zei­ge. Für Pong ist es wie eine Rei­se in die Ver­gan­gen­heit und die Zeit­zeu­gin erin­nert sich, dass es in dem flo­rie­ren­den Kauf­haus damals, in den 80er Jah­ren, auch Kon­zer­te gege­ben habe. Eine sehr belieb­te Adres­se sei die New World Mall gewe­sen und zudem Thai­lands ers­te Shop­ping Mall über­haupt (was aller­dings nur dann kor­rekt ist, wenn man das Night­in­gale-Olym­pic am Ran­de von Bang­koks Chi­na­town außer Acht lässt). Vom ange­sag­ten Shop­ping-Tem­pel zum maro­den Lost Place, was für eine Entwicklung!

Abriss: Das Ende der Fish Mall

Bang­koks bekann­ter Lost Place, kein Bau­werk für die Ewig­keit! Ende April 2022 berich­tet The Nati­on über das nahen­de Ende. Acht bis zwölf Mona­te soll der gera­de beschlos­se­ne Abriss des Gebäu­des dau­ern. Ob es in den nächs­ten Wochen wohl mög­lich sein wird, doch noch ein­mal einen Blick in das (ehe­ma­li­ge) Kauf­haus der ganz beson­de­ren Art zu wer­fen? Ich bin mir sicher, der eine oder ande­re wird sein Glück versuchen!

New World Mall – auf einen Blick

Adres­se: Das ver­las­se­ne Kauf­hau­ses ist zu fin­den in der Chakrabong­se Road, Kreu­zung zur Phra Sumen Road. Für die Fahrt nach Bang­lam­phu nut­ze ich selbst am liebs­ten das Chao Phra­ya Express Boot bis zum Phra Athit Pier.

Hin­weis: Der Zutritt zur New World Mall ist nicht gestat­tet und eigent­lich ja auch nicht mög­lich. Bei die­ser Doku­men­ta­ti­on han­delt es sich daher weder um eine Auf­for­de­rung, das ver­las­se­ne Gebäu­de zu betre­ten, noch um eine Anlei­tung dazu.

Eine Gale­rie mit wei­te­ren Fotos des Lost Place schließt die­se Repor­ta­ge ab.

New World Mall, Bangkok. Kleiner "urbaner Dschungel" auf der Vorderseite.
“Urba­ner Dschun­gel” vor der New World Mall
New World Mall, Bangkok. Auf der Rückseite des ehemaligen Kaufhauses.
Auf der Rück­sei­te des ehe­ma­li­gen Kaufhauses
New World Mall, Bangkok. "Rolltreppen-Biotop" .
“Roll­trep­pen-Bio­top”
New World Mall, Bangkok. Rolltreppen-Reste in der Ruine.
Roll­trep­pen-Res­te in der Ruine
New World Mall, Bangkok. "Aquapark" im Untergeschoss.
“Aqua­park” im Untergeschoss
New World Mall, Bangkok. Graffiti im Lost Place.
Graf­fi­ti-Künst­ler haben ihre Spu­ren hinterlassen
New World Mall, Bangkok. Graffiti: Angelszene in der "Fish Mall".
Angel­sze­ne in der “Fish Mall”
New World Mall, Bangkok. Seit mehr als zwei Jahrzehnten eine Ruine.
Rui­ne seit mehr als zwei Jahrzehnten
New World Mall, Bangkok. Maritime Street Art im Lost Place.
Noch ein­mal mari­ti­me Street Art
New World Mall, Bangkok. Fisch-Graffiti.
Auch hier hat das “Aqua­ri­um” im Unter­ge­schoss inspiriert
New World Mall, Bangkok. Die "Fish Mall" als Kunstgalerie.
Die “Fish Mall” als Kunstgalerie
New World Mall. Street Art im verlassenen Kaufhaus.
“Hom­mage” an die Moskitos
New World Mall, Bangkok. Schwer-weiß-Kunstwerk im Lost Place.
Ein wei­te­res Kunstwerk
New World Mall, Bangkok. Hier gehts aufs Dach.
Hier gehts aufs Dach
New World Mall, Bangkok. Blick von ganz oben ins Innere der Ruine.
Blick von ganz oben ins Inne­re des Gebäudes
New World Mall, Bangkok. Auf dem Dach der "verlorenen neuen Welt".
Auf dem Dach der “ver­lo­re­nen neu­en Welt”

Autor, Reisereporter und Reiseblogger. Nachdem man ihn dazu gebracht hat, seine vorherige berufliche Karriere zu beenden (um das böse Wort Mobbing zu vermeiden), treibt ihn die Neugier hinaus in die Welt und er erzählt Geschichten von unterwegs.

8 Kommentare zu “Bangkoks erste Shopping Mall: Ausflug in eine “verlorene neue Welt”

  1. Coo­le Geschich­te. War ich noch nie drin.

    Scheint aber noch mehr Mög­lich­kei­ten zu geben rein­zu­kom­men, schau mal hier:
    http://rollkoefferchen.de/suedostasien/new-world-plaza-bangkok-die-verlassene-fishmall

    P.S.
    Die New World Mall steht natür­lich auch in unse­rem Buch 😉

    • Wolfgang

      Moin Flo­ri­an, dan­ke. Nein, mehr Mög­lich­kei­ten gibt es nicht. 😉

  2. Angelika

    Ein span­nen­der Bericht und klas­se Fotos, vie­len Dank dafür. Ich wür­de jetzt zu ger­ne sofort wie­der nach BKK rei­sen. Es gibt noch immer so viel zu entdecken.

    • Wolfgang

      Herz­li­chen Dank für das net­te Feed­back, Ange­li­ka! 😀 Und ja, Bang­kok ist schon eine span­nen­de Stadt …

  3. Erich Schmidt

    Was für eine groß­ar­ti­ge Fotoserie.

    Gruß Erich 🙂

  4. Das ist mit Sicher­heit nicht die ältes­te Mall in Bang­kok. Das Siam Cen­ter wur­de 1973 eröffnet.

    • Wolfgang

      Und genau des­we­gen heißt es im letz­ten Absatz ja auch “was aller­dings nur dann kor­rekt ist, wenn man das Night­in­gale-Olym­pic am Ran­de von Bang­koks Chi­na­town außer Acht lässt”. Denn mit Sicher­heit ist auch das Siam Cen­ter nicht das ältes­te Kauf­haus in Bang­kok, denn die Ursprün­ge des Night­in­gale Olym­pic gehen bis ins Jahr 1930 zurück, wäh­rend das Gebäu­de am aktu­el­len Stand­ort aus dem Jahr 1966 stammt. Übri­gens alles hier nach­zu­le­sen: https://www.groovyplanet.de/bangkok-nightingale-olympic/ 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert