Ceylon-Grautoko Nashornvogel bei Vogelbeobachtung im Sinharaja Forest Sri Lanka
Sri Lanka

Sinharaja Forest: Auf der Jagd nach Sri Lankas seltensten Vögeln

Der Abhang ist steil und glit­schig, läs­ti­ge Egel sor­gen für blu­ti­ge Fuß­ge­len­ke, doch die Beloh­nung ist außer­ge­wöhn­lich: Im Sin­ha­ra­ja Forest las­sen sich eini­ge der sel­tens­ten Vogel­ar­ten der Welt beob­ach­ten – wenn man bereit ist, eini­ge Stra­pa­zen auf sich zu neh­men. Eine Expe­di­ti­on in Sri Lan­kas letz­tes gro­ßes Regenwaldgebiet.

Im Reich der endemischen Arten

Der Sin­ha­ra­ja Forest im Süd­wes­ten Sri Lan­kas ist mehr als nur ein wei­te­rer Natio­nal­park – er ist ein Relikt ver­gan­ge­ner Zei­ten. Als einer der letz­ten zusam­men­hän­gen­den tro­pi­schen Regen­wäl­der der Insel beher­bergt das UNESCO-Welt­na­tur­er­be eine Arten­viel­falt, die ihres­glei­chen sucht. Etwa 60 Pro­zent der hier hei­mi­schen Baum­ar­ten kom­men aus­schließ­lich in Sri Lan­ka vor, eben­so wie zahl­rei­che Vogel­ar­ten, die Orni­tho­lo­gen aus aller Welt anlocken.

Ceylonkuckuck (Centropus chlororhynchos) mit grünlich-elfenbeinfarbenem Schnabel
Cey­lon­ku­ckuck (Cen­tro­pus chlor­or­hyn­chos) – ende­mi­sche Art

Die frü­hen Mor­gen­stun­den sind ide­al für Vogel­be­ob­ach­tun­gen – nicht nur in Sri Lan­ka. Als ich gemein­sam mit Thil­ak, mei­nem loka­len Gui­de, die ers­ten Wege am Wald­rand erkun­de, wird schnell klar, dass ohne sei­ne Orts­kennt­nis die meis­ten Vögel ver­bor­gen blie­ben. Sein geschul­tes Auge erspäht Bewe­gun­gen im dich­ten Blät­ter­dach, die ich allein ganz sicher nicht bemerkt hät­te. “Ende­mic bird” heißt es schon bei eini­gen der ers­ten Ent­de­ckun­gen – ein Aus­ruf, an den ich mich für den Rest des Tages gewöh­nen sollte.

Rotrückenspecht (Dinopium psarodes) mit rotem Kopf und Rücken am Baumstamm kletternd
Rot­rü­cken­specht (Dino­pi­um psa­ro­des) – ende­mi­scher Specht Sri Lankas

Tat­säch­lich ist die Peri­phe­rie des Wal­des oft ergie­bi­ger als das Inne­re des Dschun­gels. Hier, wo Lich­tun­gen auf dich­tes Unter­holz tref­fen, wo klei­ne Far­men an den Urwald gren­zen, fin­den sich die bes­ten Beob­ach­tungs­plät­ze. Die Stra­te­gie geht auf: Bereits in den ers­ten Stun­den gelin­gen Auf­nah­men von Arten, die zu den Rari­tä­ten der sri-lan­ki­schen Vogel­welt zählen.

Die Ceylon-Zwergohreule: Ein Mythos wird sichtbar

Die Exkur­si­on wird zu einer foto­gra­fi­schen Her­aus­for­de­rung der beson­de­ren Art. Der Abhang ist steil und rut­schig, feuch­ter Fels und Matsch erschwe­ren jeden Schritt. Ein klei­nes Rinn­sal bahnt sich sei­nen Weg durch das Ter­rain; das ist zu durch­que­ren, wäh­rend ich müh­sam nach Halt suche. Zwei­ge und Äste müs­sen erst auf ihre Ver­läss­lich­keit geprüft wer­den, bevor ich danach grei­fen kann.

Ceylondrosseln (Geokichla spiloptera) Altvogel mit Jungvogel zeigt Familienleben
Cey­lon­dros­seln (Geo­kich­la spil­op­te­ra) – Alt­vo­gel mit Jungvogel

Dann sind wir am Ziel, Thil­ak hält plötz­lich inne und zeigt mit dem Fin­ger in das dich­te Unter­holz. Dort, gut ver­steckt zwi­schen den Ästen, sitzt sie: eine Cey­lon-Zwerg­ohr­eu­le, eine der sel­tens­ten Vogel­ar­ten der Welt. Erst im Jahr 2001 wur­de die­se ende­mi­sche Spe­zi­es aus dem Sin­ha­ra­ja Forest wis­sen­schaft­lich beschrie­ben; Bird­Life Inter­na­tio­nal schätzt den Bestand auf gera­de ein­mal 200 bis 250 Exemplare.

Ceylon-Zwergohreule (Otus thilohoffmanni) mit Federohren zwischen Blättern versteckt
Cey­lon-Zwerg­ohr­eu­le (Otus thi­lo­hoff­man­ni) – eine der sel­tens­ten Vogel­ar­ten der Welt

Beim Foto­gra­fie­ren fin­det die Tor­tur noch ein­mal eine Fort­set­zung. Auf dem rut­schi­gen Unter­grund eine ruhi­ge Hand zu behal­ten, wäh­rend die klei­ne Eule nahe­zu kom­plett ver­steckt zwi­schen den Blät­tern sitzt, erfor­dert Geduld und Aus­dau­er. Ein Foto des gan­zen Tie­res ist ohne­hin unmög­lich – nur der cha­rak­te­ris­ti­sche Kopf mit den mar­kan­ten “Ohren” lässt sich eini­ger­ma­ßen erfas­sen. Ich muss mich stre­cken, rut­sche immer wie­der weg – noch nie zuvor habe ich mich für ein Foto mehr ange­strengt als hier mit­ten im dich­ten Regen­wald. Nas­se Füße, müde Bei­ne und zer­kratz­te Arme sind das Resul­tat der Begeg­nung, als die Bil­der irgend­wann end­lich im Kas­ten sind.

Ceylonfroschmaul (Batrachostomus moniliger) mit charakteristischem breitem Schnabel
Cey­lon­frosch­maul (Batra­chosto­mus moni­li­ger) – Meis­ter der Tarnung

Ceylonfroschmaul: Meister der Tarnung

Die nächs­te Auf­ga­be lässt nicht lan­ge auf sich war­ten: ein Cey­lon­frosch­maul-Pär­chen, das Thil­ak tief im Dschun­gel aus­ge­macht hat. Die­se nacht­ak­ti­ven Vögel sind Meis­ter der Tar­nung und in Süd­in­di­en sowie Sri Lan­ka hei­misch. Deut­lich zeigt das Paar die unter­schied­li­chen Geschlechts­merk­ma­le – das Weib­chen in röt­lich-brau­nen Tönen, das Männ­chen eher grau gefärbt.

Ceylonfroschmaul-Pärchen (Batrachostomus moniliger) zeigt Geschlechtsdimorphismus
Cey­lon­frosch­maul-Pär­chen (Batra­chosto­mus moni­li­ger) – Geschlechtsunterschiede

Der Weg zu ihrem Ver­steck ist dies­mal zwar etwas weni­ger beschwer­lich, dafür erweist sich das Foto­gra­fie­ren zunächst als schier unmög­lich. Der Spalt zwi­schen Zwei­gen und Blät­tern ist viel zu schmal für eine ver­nünf­ti­ge Auf­nah­me. Immer wie­der ver­su­che ich mein Glück, ver­än­de­re den Win­kel, hof­fe auf eine klei­ne Bewe­gung der Vögel, die mir eine bes­se­re Per­spek­ti­ve ermög­li­chen könn­te. Als ich bereits ans Auf­ge­ben den­ke, gelingt schließ­lich doch noch das erhoff­te Bild.

Nacktstirnkuckuck (Phaenicophaeus pyrrhocephalus) mit rotem Gesicht zwischen Blättern
Nackt­stirn­ku­ckuck (Phae­ni­co­phae­us pyr­rho­ce­pha­lus) – ende­mi­sche Art

Endemische Vielfalt im Sinharaja Forest

Der Tag bringt wei­te­re orni­tho­lo­gi­sche Höhe­punk­te her­vor. Ein Nackt­stirn­ku­ckuck aus der Fami­lie der Kuckucke prä­sen­tiert sich mit sei­nem cha­rak­te­ris­ti­schen roten Gesicht und dem kon­trast­rei­chen schwar­zen Gefie­der. Auch die­se Art ist aus­schließ­lich in Sri Lan­ka zu fin­den und zählt zu den auf­fäl­li­ge­ren Ver­tre­tern der ende­mi­schen Vogelwelt.

Ceylon-Grautoko (Ocyceros gingalensis) Nashornvogel mit imposantem Schnabel
Cey­lon-Grau­to­ko (Ocy­ce­ros ginga­len­sis) – ende­mi­scher Nashornvogel

Nicht min­der spek­ta­ku­lär ist die Begeg­nung mit einem Cey­lon-Grau­to­ko, einem Ver­tre­ter der Nas­horn­vö­gel. Sein impo­san­ter Schna­bel und das graue Gefie­der machen ihn zu einem der mar­kan­tes­ten Vögel des Regen­wal­des. Auch ein Ver­tre­ter der Rep­ti­li­en­welt lässt sich zwi­schen den gefie­der­ten Prot­ago­nis­ten bli­cken: eine Säge­rü­ckenaga­me; ihre leuch­tend grü­ne Fär­bung und die cha­rak­te­ris­ti­schen Rücken­sta­cheln machen sie zu einem eben­so foto­ge­nen wie inter­es­san­ten Motiv.

Sägenrückenagame (Calotes calotes) mit grünen Rückenstacheln
Sägen­rü­ckenaga­me (Calo­tes calo­tes) – Rep­til des Regenwaldes

Farbenprächtige Entdeckungen

Eben­falls bemer­kens­wert ist die Sich­tung des Schmuck­kit­ta (Uro­cis­sa orna­ta). Die­se ende­mi­sche Art prä­sen­tiert sich in einem atem­be­rau­ben­den Feder­kleid aus leuch­ten­dem Blau und kräf­ti­gem Rot – ein Spek­ta­kel, das an die Bie­nen­fres­ser von South Luang­wa erin­nert; in Sam­bi­as Savan­nen war­tet eine ganz ande­re, aber eben­so beein­dru­cken­de Farb­pa­let­te der Vogel­welt. Der lan­ge Schwanz der Schmuck­kit­tas und ihre ele­gan­te Hal­tung machen die Raben­vö­gel zu einem der präch­tigs­ten Bewoh­ner des Wal­des. Sie sind aber auch einer der am meis­ten bedroh­ten: Obwohl rela­tiv häu­fig anzu­tref­fen, stu­fen Natur­schutz­or­ga­ni­sa­tio­nen die Art als “gefähr­det” ein, da gro­ße Tei­le ihres ursprüng­li­chen Lebens­raums auf Sri Lan­ka bereits zer­stört wurden.

Schmuckkitta-Paar (Urocissa ornata) mit leuchtend blau-rotem Gefieder
Schmuck­kit­ta-Paar (Uro­cis­sa orna­ta) – spek­ta­ku­lä­re ende­mi­sche Art

Ein Cey­lon­dross­ling mit sei­nem cha­rak­te­ris­ti­schen oran­ge­far­be­nen Schna­bel zeigt sich als wei­te­rer Ver­tre­ter der ende­mi­schen Vogel­welt. Die­se gesel­li­gen Häher­lin­ge sind für ihre lau­ten, kom­mu­ni­ka­ti­ven Rufe bekannt und durch­strei­fen das Unter­holz des Regen­wal­des auf der Suche nach Insek­ten und Früchten.

Ceylondrossling (Turdoides rufescens) mit charakteristischem orangem Schnabel am Waldboden
Cey­lon­dross­ling (Tur­do­ides rufe­s­cens) – ende­mi­scher Häherling

Weitere bemerkenswerte Sichtungen

Nicht alle gesich­te­ten Arten sind Ende­mi­ten. Ein Asia­ti­scher Para­dies­schnäp­per beein­druckt mit sei­nen ele­gan­ten, wei­ßen Schwanz­fe­dern, die bei den Männ­chen wäh­rend der Brut­zeit beson­ders aus­ge­prägt sind. Ob es sich um einen Win­ter­gast aus dem nörd­li­chen Asi­en oder um die ein­hei­mi­sche Cey­lon-Unter­art han­delt, lässt sich jedoch kaum unterscheiden.

Asiatischer Paradiesschnäpper (Terpsiphone paradisi) mit langen weißen Schwanzfedern
Ele­gan­te Ent­de­ckung: Asia­ti­scher Para­dies­schnäp­per (Terp­s­i­pho­ne paradisi)

Erfreu­lich ist auch die Sich­tung einer Grau­kap­pen-Glanz­tau­be mit ihren cha­rak­te­ris­tisch grün schim­mern­den Flü­geln. Die­se regio­nal in Süd- und Süd­ost­asi­en ver­brei­te­te Art zeigt, dass der Sin­ha­ra­ja Forest nicht nur ende­mi­sche Spe­zi­es beher­bergt, son­dern auch als wich­ti­ger Lebens­raum für ande­re bemer­kens­wer­te Vogel­ar­ten fungiert.

Graukappen-Glanztaube (Chalcophaps indica) mit grün schimmernden Flügeln auf Gesteinsbrocken
Grau­kap­pen-Glanz­tau­be (Chal­co­phaps indi­ca) – regio­nal ver­brei­te­te Art

Aber auch das Spek­trum der ende­mi­schen Sich­tun­gen ist noch nicht erschöpft. Wei­te­re sol­cher Begeg­nun­gen (Hin­weis: Abbil­dung erfolgt an unter­schied­li­chen Stel­len die­ser Repor­ta­ge) berei­chern die Exkur­si­on. Der Cey­lon­ku­ckuck zeigt sich mit sei­nem typi­schen grün­lich-elfen­bein­far­be­nen Schna­bel, wäh­rend der Gold­stirn-Bart­vo­gel mit sei­nem leuch­tend tür­kis-gel­ben Kopf­ge­fie­der besticht. Ein Rot­rü­cken­specht am Baum­stamm demons­triert die Viel­falt der ende­mi­schen Specht­ar­ten, wäh­rend es sich beim Cey­lon­huhn um den offi­zi­el­len Natio­nal­vo­gel Sri Lan­kas han­delt. Die Cey­lon­dros­seln – ein Alt­vo­gel mit sei­nem Jung­vo­gel – gewäh­ren zudem sel­te­ne Ein­bli­cke in das Fami­li­en­le­ben die­ser ende­mi­schen Drosselart.

Indien-Rotschnabelbülbül (Hypsipetes ganeesa humii) mit charakteristischem roten Schnabel am Waldboden
Indi­en-Rot­schna­bel­bül­bül (Hyp­si­pe­tes ganee­sa humii) – Sri Lanka-Unterart

Zwi­schen den gefie­der­ten Akteu­ren zeigt sich wei­ter­hin ein Indi­en-Rot­schna­bel­bül­bül der Sri Lan­ka-Unter­art (Hyp­si­pe­tes ganee­sa humii) am Wald­bo­den. Die­se regio­nal ver­brei­te­te Spe­zi­es unter­schei­det sich durch ihren kräf­ti­ge­ren Schna­bel von den indi­schen Ver­wand­ten und ist mit dem cha­rak­te­ris­ti­schen dunk­len Gefie­der und leuch­tend roten Schna­bel ein mar­kan­ter Bewoh­ner der Bergregenwälder.

Fazit: Lohn der Mühen

Die Bilanz des Tages ist durch­aus beein­dru­ckend: Mit der Cey­lon-Zwerg­ohr­eu­le eine der sel­tens­ten Vogel­ar­ten der Welt, dazu ein hoher Anteil ende­mi­scher Spe­zi­es, die aus­schließ­lich in Sri Lan­ka vor­kom­men. Jede Begeg­nung mit die­sen gefie­der­ten Rari­tä­ten ist ein beson­de­rer Moment, jedes halb­wegs gelun­ge­ne Foto unter teil­wei­se extre­men Bedin­gun­gen ein Beweis dafür, dass sich Anstren­gung und Aus­dau­er lohnen.

Goldstirn-Bartvogel (Psilopogon flavifrons) mit türkis-gelber Färbung
Gold­stirn-Bart­vo­gel (Psi­lo­po­gon fla­vi­frons) – ende­mi­sche Art

Der Sin­ha­ra­ja Forest bestä­tigt sei­nen Ruf als ein­zig­ar­ti­ges Refu­gi­um, in dem sich die Evo­lu­ti­on in ihrer gan­zen Pracht ent­fal­ten konn­te. Hier leben Arten, die es nir­gend­wo sonst auf der Welt gibt, hier zeigt Sri Lan­ka sei­ne bio­lo­gi­sche Viel­falt in kon­zen­trier­ter Form – ähn­lich fas­zi­nie­ren­de Beob­ach­tun­gen ermög­licht auch die Vogel­welt an den Vic­to­ria­fäl­len in Sam­bia mit ihrer eige­nen Artenvielfalt.

Ceylonhuhn (Gallus lafayettii) Nationalvogel Sri Lanka mit prächtigem Federkleid
Cey­lon­huhn (Gal­lus lafay­et­tii) – Natio­nal­vo­gel Sri Lankas

Dre­cki­ge Schu­he und Klei­dung, nas­se Füße und Krat­zer, das sind die Erin­ne­run­gen an die­se Exkur­si­on. Dazu die eigent­lich ver­meid­ba­ren Spu­ren der Blut­egel – “Leech Socks” waren früh­mor­gens lei­der nicht mehr auf­zu­trei­ben. Dabei waren wir streng genom­men ja nur an der Peri­phe­rie des Wal­des unter­wegs, haben den offi­zi­el­len Ein­gang gemie­den und uns an der Gren­ze zwi­schen Zivi­li­sa­ti­on und Wild­nis bewegt. Doch wer könn­te ange­sichts der geschil­der­ten Stra­pa­zen allen Erns­tes behaup­ten, ich sei gar nicht “rich­tig” im Regen­wald gewesen?

Praktische Tipps für den Sinharaja Forest

Beste Reisezeit und Ausrüstung

Wer den Sin­ha­ra­ja Forest besu­chen möch­te: Die Tro­cken­zeit von Dezem­ber bis April ist ide­al für die dor­ti­ge Vogel­be­ob­ach­tung – dann sind die Wege gut begeh­bar und die Sicht ist klar. Die Ein­gän­ge bei Kuda­wa und Deni­ya­ya bie­ten unter­schied­li­che Per­spek­ti­ven auf den Regen­wald, wobei erfah­re­ne loka­le Gui­des uner­läss­lich sind für erfolg­rei­che Vogel­sich­tun­gen. Fes­tes Schuh­werk, ein gutes Fern­glas und Regen­schutz sind unver­zicht­bar – “Leech Socks” nicht vergessen!

Weiterführende Quellen

Für detail­lier­te Infor­ma­tio­nen über die ende­mi­schen Vogel­ar­ten Sri Lan­kas emp­feh­le ich die Web­site von Bird­Life Inter­na­tio­nal, eine renom­mier­te Quel­le für Vogel­kun­de welt­weit. Das Cor­nell Lab of Orni­tho­lo­gy bie­tet umfas­sen­de Arten­pro­fi­le und aktu­el­le Beob­ach­tungs­da­ten aus dem Sin­ha­ra­ja Forest. Umfas­sen­de Rei­se­infor­ma­tio­nen für Sri Lan­ka fin­den sich auf der offi­zi­el­len Sei­te der Sri Lan­ka Tou­rism Deve­lo­p­ment Aut­ho­ri­ty. Wei­te­re wis­sen­schaft­li­che Infor­ma­tio­nen zum UNESCO-Welt­na­tur­er­be lie­fert die UNESCO World Heri­ta­ge Cent­re Website.

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Hannover ist seine Heimat, die Welt sein Zuhause. Wolfgang ist Fotojournalist und Autor mit Fokus auf Wildlife, Street Art und kulturellen Begegnungen jenseits des Mainstreams. Mit seiner Kamera dokumentiert er Geschichten von unterwegs und sucht dabei nach authentischen Einblicken in verschiedene Welten.

4 Kommentare zu “Sinharaja Forest: Auf der Jagd nach Sri Lankas seltensten Vögeln

  1. Cornelia

    Bei den Blut­egeln wäre ich raus – aber die Aus­sicht auf so tol­le Foto­mo­ti­ve ist natür­lich durch­aus ver­lo­ckend. Mit wel­chem Kame­ra-Equip­ment warst du denn unterwegs?

    • Wolfgang

      Haha­ha … als Pro­fi ver­sorgt man sich natür­lich recht­zei­tig mit “Leech Socks”, dann hat man auch kei­ne Pro­ble­me mit den läs­ti­gen Sau­gern. Ich gehe mit sol­chen Din­gen jedoch meist etwas leicht­fer­tig um, muss also auch mit den Kon­se­quen­zen leben! Kame­ra: Sony RX10 IV (man­gels Platz für Monster-Objektive).

  2. Die Zwerg­ohr­eu­le! Ich bin schock­ver­liebt!!! So tol­le Bil­der, dan­ke dafür!

    • Wolfgang

      Ich dan­ke Dir! Hät­te die klei­ne Eule natür­lich gern kom­plett abge­lich­tet, aber bes­ser so als gar nicht …

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