Essen und Trinken in Mexiko: Guacamole.
Mexiko

So schmeckt Mexiko: Essen und Trinken in Yucatán

Ich lie­be mexi­ka­ni­sches Essen, auf die kuli­na­ri­schen Genüs­se hat­te ich mich daher beson­ders gefreut. Essen und Trin­ken ist für mich zudem ein wesent­li­cher Teil der Kul­tur eines Lan­des oder einer Regi­on. Wür­de die mexi­ka­ni­sche Küche so scharf sein wie erwar­tet? Was sind die regio­na­len Spe­zia­li­tä­ten? An sie­ben Orten konn­te ich Erfah­run­gen mit Essen und Trin­ken im Bun­des­staat Yuca­tán sam­meln. Der letz­te Abschnitt beinhal­tet Restau­rant-Emp­feh­lun­gen für die regio­na­le Küche.  

Ich war vor­her noch nie in Mexi­ko. Mexi­ka­ni­sches Essen moch­te ich zwar schon immer, kann­te es aber bis­her nur aus der Fer­ne. Etwa vom Fischers im hei­mi­schen Han­no­ver, wo die kräf­ti­ge Sopa Pican­te sowie Ques­adil­la Ver­de, gefüllt mit Spi­nat und Hähn­chen, zu mei­nen Favo­ri­ten gehö­ren. Oder vom Maya­huel in New York, wo ich groß­ar­ti­ge Tacos und tol­le Cock­tails pro­bie­ren durfte.

Essen und Trinken in Yucatán
Cevi­che in Tulum

Ers­te kuli­na­ri­sche Erfah­run­gen mache ich in Tulum mit Cevi­che, ursprüng­lich perua­ni­scher Her­kunft. Cevi­ches bestehen aus rohem Fisch oder Mee­res­früch­ten, in Limet­ten­saft mari­niert. Drei Por­ti­ons­grö­ßen ste­hen im La Bara­cu­da zur Aus­wahl. Selbst die kleins­te davon ist eine Her­aus­for­de­rung und abso­lut aus­rei­chend. In Peru ist Cevi­che Natio­na­les Kul­tur­er­be und der 28. Juni eines jeden Jah­res sogar offi­zi­el­ler Cevi­che-Tag. Bereits in Pana­ma hat­te ich Bekannt­schaft mit dem lecke­ren Gericht gemacht, das sich von Peru aus offen­sicht­lich noch wei­ter in Latein­ame­ri­ka ver­brei­tet hat. Von Cevi­che als “Lebens­phi­lo­so­phie und lega­les Mit­tel, sich mit Glück zu berau­schen” ist im Wel­ten­bumm­ler Mag zu lesen, wäh­rend GEO.de von “Sushi aus den Anden” spricht.

Essen und Trinken in Yucatán
Fleisch­spieß in Tulum: Basis für Tacos al Pastor

Tacos al Pas­tor stel­len eine klei­ne Über­ra­schung im Tou­ris­ten­ort Tulum dar. Bei die­sen Tacos nach Schä­fer­art han­delt es sich näm­lich um mit Schwei­ne­fleisch beleg­te Mais­tor­til­las. Das Fleisch wird an einem Spieß gegrillt, der jedem Kebab­spieß in Bei­rut oder anders­wo im Nahen Osten Kon­kur­renz machen wür­de. Und das Gericht ist sehr beliebt, bei Anto­ji­tos La Chia­pa­n­eca herrscht immer reger Betrieb. Auch an wei­te­ren Orten auf der Yuca­tán-Halb­in­sel soll­ten mir die Spie­ße spä­ter noch begegnen.

Queso Relleno und Tamales in Valladolid

In Val­la­do­lid mache ich die nächs­te Bekannt­schaft mit regio­na­len Köst­lich­kei­ten. Bei Que­so Rel­le­no han­delt es sich um geba­cke­nen Eda­mer Käse, gefüllt mit Hack­fleisch und zube­rei­tet in einer lecke­ren, raf­fi­niert gewürz­ten Sau­ce. Ein wah­rer Gau­men­schmaus, der auch optisch anspricht. Mehr­fach suche ich das Atrio del Mayab auf, um die­ses groß­ar­ti­ge Gericht zu genießen.

Essen und Trinken in Yucatán
Que­so Rel­le­no in Valladolid

Eine ech­te Spe­zia­li­tät aus der Maya-Küche sind Tama­les, die aus Maisteig bestehen. Sie sind mit Fleisch, Geflü­gel oder Käse gefüllt und wer­den mit Bana­nen­blät­tern umwi­ckelt gegart. Bei Ceba­da und Hor­chata hin­ge­gen han­delt es sich um zwei typisch loka­le Erfri­schungs­ge­trän­ke. Wäh­rend Ceba­da mit Gers­ten­malz her­ge­stellt ist, ist Hor­chata ein Reis­ge­tränk. Auf dem Mer­ca­do Muni­ci­pal von Val­la­do­lid mache ich Bekannt­schaft mit die­sen und wei­te­ren Durstlöschern.

Fisch, Meeresfrüchte und Poc Chuc

Es wird nicht ver­wun­dern, in den Küs­ten­re­gio­nen domi­nie­ren Fisch und Mee­res­früch­te in unter­schied­li­chen Zube­rei­tungs­ar­ten. Mei­ne High­lights: Fisch­fi­let mit Knob­lauch in Las Colo­ra­das. Aber nicht nur um File­te de Pes­ca­do al Moho de Ajo geht es im Arti­kel über das klei­ne Fischer­dorfUnd in San Feli­pe ist das Fisch­fi­let mit Shrimps und Käse­sauce, in Alu­fo­lie geba­cken, rich­tig lecker. Mit wei­te­ren yuca­te­ki­schen Spe­zia­li­tä­ten war­tet die kolo­nia­le Klein­stadt Iza­mal auf. Poc Chuc, in einer Mari­na­de aus Oran­gen­saft und ver­schie­de­nen Gewür­zem gegrill­tes Schwei­ne­fleisch wird mit roten Zwie­beln und Boh­nen ser­viert. Die belieb­te Markt­hal­le im Zen­trum von Iza­mal lädt außer­dem dazu ein, ver­schie­den­ar­tig zube­rei­te­te Tor­til­las inmit­ten von Ein­hei­mi­schen zu probieren.

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Poc Chuc

Schlemmerparadies Mérida

Méri­da, die Haupt­stadt des Bun­des­staa­tes Yuca­tán, erweist sich als Schlem­mer­pa­ra­dies, als ein Mek­ka für Foo­dies. Es gibt nicht nur eine gro­ße Aus­wahl an Spei­se­lo­ka­len, son­dern auch vie­le Imbis­se und Gar­kü­chen, ins­be­son­de­re auf den hie­si­gen Märk­ten. Qua­si Wand an Wand woh­ne ich mit dem Restau­rante Los Almen­dros, so dass sich der Besuch dort gera­de­zu auf­drängt. Rel­le­no Negro gibt es am ers­ten Abend, für die­se Maya-Spei­se ist die dunk­le Fär­bung des sup­pen­ar­ti­gen Gerichts cha­rak­te­ris­tisch. Pute (oder auch Hähn­chen) wird mit Gewür­zen ver­edelt und nor­ma­ler­wei­se unter der Erde in Bana­nen­blät­tern gegart. Ser­viert wird es, wie fast jedes Gericht, mit Tor­til­las. Es ist ein wenig pikant, aber gar nicht scharf. Lecker!

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Rel­le­no Negro: Pute in schwar­zer Chilisauce

Auch Cochi­ni­ta Pibil ist eine Spe­zia­li­tät aus der Maya-Küche. Um Span­fer­kel-Ragout in einer Achio­te-Mari­na­de (aus gemah­le­nem Samen des Annat­to­strauchs) han­delt es sich dabei. Immer loh­nens­wert in Méri­da ist der Besuch des zen­tra­len Mark­tes, nicht nur, um dort den einen oder ande­ren Snack zu pro­bie­ren. Eini­ge Stun­den kann man dort gut mit Gucken und Pro­bie­ren ver­brin­gen. Mich hat es jeden Tag dort­hin gezo­gen. Der Mer­ca­do San­ta Ana am gleich­na­mi­gen Park hin­ge­gen ist ein rei­ner Food Mar­ket, ohne den Tipp mei­nes Gast­ge­bers hät­te ich ihn kaum gefunden.

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Cochi­ni­ta Pibil aus der Maya-Küche

Panuchos und Salbutes

Mais ist qua­si ein Grund­nah­rungs­mit­tel in Yuca­tán. Ach, was sage ich, es ist das Grund­nah­rungs­mit­tel über­haupt. In Form von Tor­til­las wird es zu bei­na­he jedem Essen gereicht. Mais­fla­den sind außer­dem Basis vie­ler klei­ner Snacks. Bei Panu­chos und Sal­bu­tes etwa han­delt es sich um sol­che yuka­te­ki­schen Tor­tilla­spe­zia­li­tä­ten. Panu­chos wer­den mit Boh­nen gefüllt und frit­tiert, dazu gibt es Toma­ten, Zwie­beln und Weiß­kohl, jeweils vor­her in Salz und Limet­ten­saft ein­ge­legt, sowie Hüh­ner­fleisch. Sal­bu­tes sind nicht gefüllt, aber ähn­lich belegt, auch mit gekoch­ten Eiern oder Fleisch. Es gibt wei­te­re Arten der Zube­rei­tung und es ist schwie­rig, die ein­zel­nen Hap­pen aus­ein­an­der­zu­hal­ten. Meist deu­te ich auf ande­re Tel­ler und sage, dass ich so etwas auch haben möch­te oder fra­ge gleich nach einer Emp­feh­lung und las­se mir erklä­ren, um was es sich über­haupt handelt.

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Panu­chos auf dem Markt in Iza­mal. Oder sind es Salbutes?

Von Agua de Jamaica bis Xtabentún

Vor allem auf Märk­ten fin­det sich eine Aus­wahl lecke­rer fri­scher Säf­te (Jugos), oft in Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Sor­ten. Als Agu­as hin­ge­gen wer­den mit Was­ser ver­setz­te Geträn­ke bezeich­net, die über exo­ti­sche Namen wie Agua de Jamai­ca (aus Hibis­kus) oder Agua de Tama­rin­de (mit den Früch­ten des Tama­rin­den­baums) ver­fü­gen. Die mexi­ka­ni­sche Leh­re­rin Meli Mar­ti­nez lie­fert auf mexicoinmykitchen.com Erläu­te­run­gen zu die­sen erfri­schen­den Geträn­ken, Rezep­te zum Nach­ma­chen inklusive.

Essen und Trinken in Yucatán
Mar­ga­ri­ta Maya in Valladolid

Mexi­ka­ner trin­ken vor­zugs­wei­se Bier, sie lie­ben es. Sol und Coro­na als bekann­tes­te Mar­ken sind ja auch erfolg­rei­che Export­pro­duk­te. Bei Mon­te­jo und León han­delt es sich zudem um regio­na­le yuka­te­ki­sche Bie­re. Zum Trin­ken gehen Mexi­ka­ner übli­cher­wei­se in Bars, in denen es recht rus­ti­kal zugeht. Plas­tik­mo­bi­li­ar ist cha­rak­te­ris­tisch, auf den unver­zicht­ba­ren Bild­schir­men lau­fen TV-Sen­dun­gen oder Musik-Vide­os. Laut aber herz­lich geht es meist zu, ich konn­te mich davon über­zeu­gen. Und das Sol wird dort manch­mal auch gern aus Liter­fla­schen getrun­ken. Nicht feh­len dür­fen natür­lich Tequi­la und Mez­cal, die tra­di­tio­nel­len Aga­ven­schnäp­se. Auch die sind beliebt und natür­lich habe ich pro­biert. Was ist das beson­de­re? Mez­cal wird mit einem Stück­chen Limet­te gereicht, bestreut mit röt­li­chem Chi­li­salz. Inter­es­sant, auf Dau­er aber nicht so das Getränk für mich.

Essen und Trinken in Yucatán
Honig und Anis: Xtabentún

Einen wei­te­ren Diges­tif, neben Tequi­la und Mez­cal, habe ich in Iza­mal ent­deckt. Xtaben­tún ist nicht nur ein Zun­gen­bre­cher, son­dern vor allem ein kleb­rig-süßer Anis­li­kör mit Honig. Eine Spe­zia­li­tät aus Yuca­tán. Eine, die mir eher zusagt als Tequi­la oder Mez­cal.

Authentische Küche

Vie­le Restau­rants in Yuca­tán sind auf Tou­ris­ten aus­ge­rich­tet. Oft führt das dazu, dass man die authen­ti­sche mexi­ka­ni­sche Küche ver­geb­lich sucht. Ins­be­son­de­re dürf­te das für Tou­ris­ten­zen­tren wie Can­cún und Playa del Car­men gel­ten. Aber auch in Tulum haben sich vie­le Loka­le und Cafés auf die Bedürf­nis­se von Back­pa­ckern und ande­ren Tou­ris­ten eingestellt.

Essen und Trinken in Yucatán
Tor­til­le­ria in Río Lag­ar­tos: Fri­sche Mais­tor­til­las aus Handarbeit

Es emp­fiehlt sich daher, loka­le Märk­te sowie Gar­kü­chen an der Stra­ße und in Parks auf­zu­su­chen. Vie­le Quel­len war­nen zwar vor den hygie­ni­schen Zustän­den und den mög­li­chen Fol­gen. Mon­te­zu­mas Rache sei uner­bitt­lich, heißt es. Hier gilt jedoch: vom gesun­den Men­schen­ver­stand lei­ten las­sen. Haben Augen oder Nase Zwei­fel an Sau­ber­keit und Fri­sche: Hän­de weg! Außer­dem macht es in Mexi­ko (genau wie anders­wo) Sinn, zu schau­en, wo die Ein­hei­mi­schen essen. Mei­den sie bestimm­te Stän­de und ist dort nichts los, dann gilt auch hier: Hän­de weg! Bei Beach­tung die­ser Vor­sichts­maß­nah­men besteht kein Grund, sich die Köst­lich­kei­ten der loka­len Küche in Yuca­tán ent­ge­hen zu lassen.

Essen und Trinken in Yucatán
Mez­cal: Aus­wahl an Aga­ven­de­stil­la­ten in Mérida

Schlemmen in Yucatán: Fazit

Die Spei­sen in Yuca­tán sind nicht so scharf wie erwar­tet. Dafür bie­tet die Maya-Küche einen inter­es­san­ten Mix tra­di­tio­nel­ler Zuta­ten, die mit euro­päi­schen und wei­te­ren Ein­flüs­sen kom­bi­niert wer­den. Gewür­ze und Kräu­ter sowie Mari­na­den und Sau­cen tra­gen zu span­nen­den Geschmacks­er­leb­nis­sen bei. Aber halt, ganz ohne “rich­ti­ge” Schär­fe läuft es trotz­dem nicht. Auch wenn die­se den meis­ten Gerich­ten fehlt, schar­fe Sau­cen und Chi­lis gibt es trotz­dem sepa­rat. Wir sind schließ­lich in Mexi­ko. Wer möch­te, kann so also selbst nach Her­zens­lust nachschärfen.

Essen und Trinken in Yucatán
Mer­ca­do Muni­ci­pal von Méri­da: Chilivariationen

Die Basis des Essens bil­den grund­sätz­lich Mais und Boh­nen, ohne dass es dabei lang­wei­lig wird. Boh­nen wer­den jeweils in unter­schied­li­cher Form in die Gerich­te inte­griert. Mal flüs­sig wie eine Sup­pe, mal als dicker Brei, aber immer schmack­haft. Ohne Fleisch und Geflü­gel geht auch fast nichts, wäh­rend Fisch vor allem die Spei­se­kar­te an der Küs­te beherrscht. Auch wenn der ers­te Vege­ta­ri­er ganz sicher kein Mexi­ka­ner war, auch für die Lieb­ha­ber der fleisch­lo­sen Küche fin­det sich in der Regel etwas. Man­che Restau­rants bie­ten näm­lich spe­zi­el­le vege­ta­ri­sche Gerich­te an, etwa das Ama­ro in Mérida.

Essen und Trinken in Yucatán: Restaurant-Empfehlungen

Die hier auf­ge­führ­ten Restau­rants und Märk­te bie­ten regio­na­le Spe­zia­li­tä­ten an. Ich habe sie selbst besucht und es sind aus­schließ­lich die Adres­sen genannt, mit denen ich posi­ti­ve Erfah­run­gen gemacht habe (Stand: Febru­ar / März 2016). Ich emp­feh­le sie daher gern weiter.

Tulum

Fisch und Meeresfrüchte:

  • La Bar­ra­cu­da, Ave­ni­da Tulum Mza. 2
  • El Camel­lo, Ave­ni­da Tulum & Luna Sur

Valladolid

Regio­na­le Spezialitäten

  • Atrio del MayabCal­le 41 204 a, neben Cate­dral de San Servacio
  • El Jar­din de los Frai­les, Cal­le 41 A, Höhe Cal­le 48 und 50
  • La Pala­pi­ta de Los Tama­les, Cal­le 42, Ecke Cal­le 33
  • Mer­ca­do Muni­ci­pal, Cal­le 32, Höhe Cal­le 35 und 37

Río Lagartos, San Felipe und Las Coloradas

Fisch und Meeresfrüchte

  • Per­i­co Mari­ne­ro, Río Lag­ar­tos, Cal­le 9
  • El Popu­lar Vase­li­na, San Feli­pe, Cal­le 9
  • Las Gavio­tas, Los Coloradas

Izamal

Regio­na­le Spezialitäten

  • Muul, Cal­le 31
  • Kinich, Cal­le 27 299
  • Mer­ca­do de Iza­mal, gegen­über vom Con­ven­to de Nues­tra Seño­ra de Iza­mal (klei­ne Markt­hal­le, ide­al um tags­über zwi­schen Ein­hei­mi­schen zu essen)

Mérida

Regio­na­le Spezialitäten

  • Los Almen­dros, Cal­le 50 A 493
  • Ama­ro, Cal­le 59, Höhe Cal­le 60 und 62
  • Mer­ca­do Muni­ci­pal Lucas de Gál­vez, Cal­le 56 A, Höhe Cal­le 67 und 69 (sepa­ra­ter Food Bereich in den zen­tra­len Markt­hal­len von Mérida)
  • Mer­ca­do San­ta Ana, Cal­le 60 / Cal­le 47 (rei­ner Food Market)

Autor, Reisereporter und Reiseblogger. Nachdem man ihn dazu gebracht hat, seine vorherige berufliche Karriere zu beenden (um das böse Wort Mobbing zu vermeiden), treibt ihn die Neugier hinaus in die Welt und er erzählt Geschichten von unterwegs.

4 Kommentare zu “So schmeckt Mexiko: Essen und Trinken in Yucatán

  1. Michael

    Ser­wus

    Sind supa Essens’s Tipps dabei!

    Wir flie­gen am 28. Jän­ner nach Can­cún. Ab dem Flug­h­ha­fen ham ma dann ein Leih­au­to für 10 Tage. Das Hotel haben wir in Playa del Car­men aber wer­den auch mal in Val­la­do­lid nächtigen. 

    Soo da wir die meis­ten Tage in Playa del Car­men ver­brin­gen wer­den woll­te ich noch fra­gen ob du dort auch Restau­rants weist die man besu­chen sollte?! 🙂

    Mit freund­li­chen Grüßen

    • Wolfgang

      Moin Micha­el,
      freut mich, dass Dir der Arti­kel gefällt. In Playa del Car­men ken­ne ich mich lei­der nicht aus, bin aber sicher, dass Ihr auch dort etwas lecke­res zu fut­tern fin­den werdet … 😀 

      Grü­ße,
      Wolfgang

  2. Nach einer 4wöchigen Rund­rei­se durch Yuca­tan, Cam­pe­che, Tabas­co, Chia­pas und Quin­ta­na Roo kön­nen wir die all­ge­mei­ne Eupho­rie über die mexi­ka­ni­sche Küche nicht im Min­des­ten tei­len. In der Regel han­delt es sich um Tortilla/Burrito/was immer ver­pack­ten Matsch, das ein­zi­ge Würz­kraut ist Kori­an­der, das selbst mir zu viel wur­de. Wir haben in 26 Tagen drei Mal gut geges­sen: Perua­ner in Meri­da, ich glau­be, an der Cal­le 55 an der Igl. S. Lucia an einer schi­cke­ren Pla­ca, Argen­ti­ni­er in S. Cris­to­bal und unse­re eige­nen badi­schen Brä­ge­le mit mex. Cho­ri­zo, Toma­ten und Weiss­wein­schor­le. Ich bin da robust nor­ma­ler­wei­se, aber eine Gour­met­rei­se soll­te eher nicht nach Mexi­ko füh­ren. Des­sen­un­ge­ach­tet sind die Mexi­ka­ner höf­lich, auf­merk­sam und immer für einen situa­ti­ven Witz emp­fäng­lich. Das ist das eigent­li­che Pfund v.A. ange­sichts der durch­schnitt­li­chen Lebensumstände.

    • Wolfgang

      Dan­ke für den ergän­zen­den Kom­men­tar! Es zeigt sich ein­mal mehr ein­drucks­voll, wie ver­schie­den Geschmä­cker sein können! 😀 

      Ich habe in Mexi­ko jeden Tag lecke­re Sachen gefut­tert (und zwar mexi­ka­nisch und nicht perua­nisch oder argen­ti­nisch) und freue mich bereits jetzt auf ein nächs­tes Mal, zum Bei­spiel auf etwas ein­fa­ches wie eine frisch zube­rei­te­te Guaca­mo­le … das ist ein wah­rer kuli­na­ri­scher Genuss! 😋 

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