Malecón, Uferpromenade in Havanna, Kuba.
Kuba

Mythos Malecón – Havannas magische Uferpromenade

El Malecón, die Pro­me­na­de an der Küs­te vor der kuba­ni­schen Haupt­stadt, erstreckt sich über 8 km. Wel­len don­nern gegen die Kai­mau­er und Gischt spritzt dar­über hin­weg. Son­nen­strah­len rücken die alten Häu­ser an der Ufer­stras­se in zau­ber­haf­tes Licht und Men­schen sit­zen auf der Mau­er – gefan­gen von der magi­schen Stim­mung. Poe­ten, Musi­kan­ten und Lie­bes­paa­re. Und far­ben­fro­he Old­ti­mer brau­sen über Havan­nas berühm­te Küstenstraße. 

Wie wür­de es sein am Malecón, des­sen eigent­li­cher Name Ave­ni­da de Maceo lau­tet? Wür­de es so sein, wie das roman­ti­sche Bild, das ich schon lan­ge vor Augen hat­te – inspi­riert von vie­len Fotos mit dem Son­nen­un­ter­gang über Havan­nas berühm­ter Pro­me­na­de? Ich auf ein­mal mit­ten­drin in der Sze­ne­rie? Oder wür­de die Wirk­lich­keit ganz anders sein? Gänz­lich unspek­ta­ku­lär womög­lich? Ohne den Zau­ber, den das Bild vom Malecón in mei­nem Kopf schon so lan­ge aus­ge­übt hatte?

Blick vom Malecón auf das Castillo de los Tres Reyes del Morro
Blick vom Malecón auf Cas­til­lo de los Tres Reyes del Morro

Der Malecón ist das Herz von Havan­na. 1901 wur­de mit dem Bau des ers­ten Teil­stücks begon­nen. Dort, wo der Paseo del Pra­do auf den Atlan­tik trifft, die brei­te Allee, die Haba­na Vie­ja und Cen­tro Haba­na trennt. Direkt gegen­über, auf dem Fel­sen El Mor­ro, thront die Fes­tung Cas­til­lo de los Tres Reyes del Mor­ro. Erst 1952 wur­de die Küs­ten­stra­ße in ihrer jet­zi­gen Län­ge fer­tig­ge­stellt und reicht nun bis zum west­li­chen Ende von El Vedado, dem moder­nen Teil des Zen­trums von Havanna.

Hotel Deauville, ehemalige Mafia-Spielhölle

Nach einem Bum­mel durch Cen­tro Haba­na schlen­de­re ich die Ave­ni­da de Ita­lia hin­ab. Vor­bei am Hotel Deau­ville, einer ehe­ma­li­gen Mafia-Spiel­höl­le mit 14 Stock­wer­ken. Es heißt, der Fahr­stuhl dort fal­le manch­mal aus. Tage­lang. So man­cher Gast wird flu­chen beim Auf­stieg in eines der obe­ren Stock­wer­ke. Um anschlie­ßend belohnt zu wer­den vom Blick auf den Malecón. Jetzt ist es frü­her Nach­mit­tag. Für den Son­nen­un­ter­gang noch zu früh, aber ich bin neu­gie­rig, will Havan­nas legen­dä­re Ufer­stras­se end­lich sehen.

Erste Impressionen von Havannas Uferpromenade
Ers­te Impres­sio­nen von Havan­nas Uferpromenade

Eine ordent­li­che Bri­se bläst hier an der Küs­te, zuvor in den Häu­ser­schluch­ten der kuba­ni­schen Metro­po­le war der Wind nicht spür­bar gewe­sen. Wei­ßer Schaum krönt wun­der­sam grün­lich­blau gefärb­te Wogen, die unent­wegt gegen eine Mau­er anlau­fen, die das seit Jahr­zehn­ten aus­hält. Pitsch­nass ist es auf der ande­ren Straßenseite.

Die Frau in Weiß macht es richtig

Gera­de­zu anmu­tig schrei­tet eine Frau die Kai­mau­er ent­lang. Voll­kom­men unbe­ein­druckt vom Was­ser, das immer wie­der von der Sei­te über sie hin­weg spritzt. Nie­mand sonst wagt sich in die Nähe der brau­sen­den Wogen. Auch ich blei­be auf der ande­ren Sei­te der Pro­me­na­de. Und schaue ihr noch lan­ge nach, wie sie ziel­stre­big Rich­tung El Vedado läuft. Es scheint, als habe sie nur auf die­sen einen Augen­blick gewar­tet. Um in ihr Kleid zu schlüp­fen, so weiß wie die Schaum­kro­nen der Wel­len. Um in Ihre Flip-Flops zu stei­gen und um der Musik zu lau­schen, die genau passt zu die­sem Moment. Was mag sie hören? Zu gern wüss­te ich es.

Flaniermeile Malecón: Unterwegs auf Havannas Uferpromenade
Unter­wegs auf Havan­nas Flaniermeile

Ein paar Stun­den spä­ter bin ich wie­der da. Dies­mal lockt der Son­nen­un­ter­gang. Der jedoch ins Was­ser fällt. Wol­ken sind inzwi­schen auf­ge­zo­gen. Und las­sen die sehn­süch­tig erwar­te­ten Strah­len nicht durch. Ver­dammt, die Frau im wei­ßen Kleid muss es gewusst haben. Einen nahe­zu per­fek­ten Augen­blick hat sie am Nach­mit­tag für ihr ganz eige­nes “Pro­jekt Malecón” gewählt.

Stürmischer erster Abend am Malecón, die Sonne lässt sich nicht mehr blicken
Stür­mi­scher ers­ter Abend am Malecón, die Son­ne lässt sich nicht blicken

Jeden Tag keh­re ich anschlie­ßend zurück. Vie­le Stun­den ver­brin­ge ich am Malecón, ohne dass es lang­wei­lig wird. Denn jedes Mal ist es anders. Ande­re Men­schen, ande­re Geschich­ten. Immer etwas neu­es. Und alle sind sie da: die ver­lieb­ten Paa­re, die Musi­kan­ten und aller­lei wun­der­li­che Gestal­ten. Für sie ist der Malecón Treff­punkt, Büh­ne und Wohnzimmer.

Chicas und Chicos

An einer Stel­le ste­hen Ang­ler auf der Mau­er. Wie ein Fels in der Bran­dung. Mit geüb­ten Hand­grif­fen wer­fen sie ihre Angeln gekonnt in die Flu­ten aus. Und natür­lich sind auch Chi­cas da. Hier ern­te ich ein Lächeln, dort einen Blick, der Bän­de spricht. Und immer wie­der gibts auch mal einen ein­deu­ti­gen Spruch. So, wie ich es oft gehört habe in Kuba. In jeder Stadt. Manch­mal heißt es auch ein­fach nur “vamos” und der Blick geht in Rich­tung einer ima­gi­nä­ren Casa. Ver­mut­lich gleich um die Ecke, irgend­wo hier in Cen­tro Habana.

Die Angler vom Malecón
Die Ang­ler vom Malecón

An den fol­gen­den Tagen beru­higt sich die anfangs so raue See zuneh­mend. Kaum zu glau­ben, welch impo­san­tes Schau­spiel es noch am ers­ten Tag gege­ben hatte.

Überquerung des Malecón

Das Über­que­ren der mehr­spu­ri­gen Stra­ße erweist sich jedes Mal aufs Neue als ech­te Her­aus­for­de­rung. Zau­dern ist dabei fehl am Plat­ze, Ver­trau­en in die Fahr­küns­te der Auto­fah­rer unver­zicht­bar. Denn immer, wenn ich auf dem “Mit­tel­strei­fen” ste­he, der nur weni­ge Zen­ti­me­ter misst, brau­sen Autos um Haa­res­brei­te auf bei­den Sei­ten vor­bei. In einem Rutsch ist die Über­que­rung des Malecón sel­ten mög­lich. Zu stark ist das Ver­kehrs­auf­kom­men. Und natür­lich gibt es kei­ne Ampel. Was bleibt also? Etap­pen­wei­se hin­über, erst zum “Mit­tel­strei­fen”, von dort wei­ter. Das ist die ein­zi­ge Stra­te­gie, die zur ande­ren Sei­te führt.

Chicas am Malecón
Chi­cas am Malecón

Vie­le Häu­ser an der berühm­ten Ufer­pro­me­na­de bestehen aus mor­bi­dem Mau­er­werk. Eini­ge weni­ge sind reno­viert und erstrah­len in neu­em Glanz, ande­ren steht das noch bevor, Beschil­de­run­gen deu­ten dar­auf hin. Und wie­der ande­re schei­nen dem Ver­fall preis­ge­ge­ben. Kaum vor­stell­bar, dass sie bewohnt sind. Bis dann doch irgend­wo ein Gesicht auf­taucht, am Fens­ter oder auf dem Bal­kon. Oder zum Trock­nen auf­ge­häng­te Wäsche das Gegen­teil beweist.

Gewohntes Bild am Malecón: Oldtimer vor morbidem Mauerwerk
Gewohn­tes Bild am Malecón: Old­ti­mer vor mor­bi­dem Mauerwerk

Wohnen am Malecón: ein kurzer Traum

Jeden Tag sitzt Rober­to hier auf der Mau­er. Immer an der glei­chen Stel­le. Zusam­men mit ande­ren Män­nern. Und eini­gen Chi­cas, deren Gesell­schaft er mir ans Herz legt. Man kennt sich. Ob ich ein Zim­mer suche? Mit die­ser Fra­ge läuft er offe­ne Türen ein. Der Gedan­ke an eine Unter­kunft direkt am Malecón ist nicht neu. Rober­to, erst dach­te ich, er sei selbst der Ver­mie­ter, bringt mich zu ande­ren Leu­ten. Eigen­tü­mern von Casas Par­ti­cu­la­res, pri­va­ten Unter­künf­ten, wie es sie fast über­all in Kuba gibt. Ich stei­ge durch bau­fäl­li­ge Trep­pen­häu­ser, das wack­li­ge Gelän­der bis­wei­len fast in der Hand hal­tend. Bemer­kens­wert sind die Azu­le­jos dort, blau-wei­ße Flie­sen, wie man sie aus Spa­ni­en oder Por­tu­gal kennt. Ver­fall und Schön­heit lie­gen hier so dicht bei­ein­an­der. Das mit dem Zim­mer klappt jedoch nicht, also blei­be ich in mei­ner Casa in Haba­na Vieja.

Schon nachmittags treffen sich Liebespaare am Malecón: Das Klischee lebt
Das Kli­schee lebt: Schon nach­mit­tags tref­fen sich Lie­bes­paa­re am Malecón

Pornozeichner und Akrobaten

Fran­cis­co hält mir ein dickes Heft unter die Nase, blät­tert mir zur Begrü­ßung eini­ge Sei­ten vor. Skur­ri­le Akt­zeich­nun­gen kom­men zum Vor­schein. Stolz prä­sen­tiert er einen Cun­ni­lin­gus, mit Lie­be zum Detail zu Papier gebracht. Fran­cis­co wird nicht müde, die­se Sei­te immer wie­der auf­zu­schla­gen. Und sie unge­fragt Pas­san­ten zu prä­sen­tie­ren. Nicht jeder fin­det Gefal­len an den nicht jugend­frei­en Dar­stel­lun­gen des Hobbypornozeichners.

Kubanische Artistik
Kuba­ni­sche Artis­tik vor dem Hotel Deauville

Nicht min­der bemer­kens­wert ist die Vor­stel­lung des schmäch­ti­gen Akro­ba­ten. Zufäl­lig ent­de­cke ich ihn gegen­über, vor dem Hotel Deau­ville. Sich augen­schein­lich unbe­ob­ach­tet füh­lend biegt der dun­kel­häu­ti­ge jun­ge Mann mit der roten Müt­ze sei­nen Kör­per lang­sam nach hin­ten. So weit, bis er mit dem Ober­kör­per unter dem Heck eines Old­ti­mers hin­durch tau­chen kann. Sei­nen klei­nen Ghet­to­blas­ter dabei im Arm hal­tend. Was für eine unglaub­li­che Vor­stel­lung. Als wäre nichts gesche­hen, wech­selt er anschlie­ßend die Stras­sen­sei­te. Und setzt das Spek­ta­kel auf der Kai­mau­er fort.

Bühne Malecón
Büh­ne Malecón

Havannas goldene Stunde

Nach­mit­tags ist es jetzt meist bewölkt. Und oft geht es dann gar wun­der­sam am Him­mel über dem Malecón zu. Die Son­ne näm­lich erscheint genau zur rech­ten Zeit über Vedado, um von dort ein gera­de­zu magi­sches Licht über die Häu­ser von Cen­tro Haba­na zu wer­fen. Selbst die ver­fal­len­den Rui­nen erstrah­len dann in einem wun­der­bar war­men Glanz. Es ist gera­de­zu so, als hät­te jemand den Schal­ter umge­legt, recht­zei­tig zur gol­de­nen Stun­de: spot-on.

Goldene Stunde am Malecón
Gol­de­ne Stun­de am Malecón

Auch an mei­nem letz­ten Tag ist die See wei­ter­hin ruhig, anders war es auch nicht mehr zu erwar­ten. Aber der Malecón ver­ab­schie­det mich noch ein­mal mit einem präch­ti­gen Son­nen­un­ter­gang. Was für eine stim­mungs­vol­le Kulisse!

Abschied von Havannas Malecón: Abendstimmung und Musik
Abschied von Havan­nas Malecón: Abend­stim­mung und Musik

Malecón: Fazit und Versäumnis

Der Malecón hat gehal­ten, was er ver­spro­chen hat, auch wenn es anders war als das Bild, das mich zuvor so lan­ge beglei­tet hat­te. Und das nun in den Hin­ter­grund getre­ten ist. An sei­ne Stel­le sind ande­re Ein­drü­cke getre­ten. Momen­te und Stim­mun­gen, wie ich sie selbst erlebt habe. Ein gan­zes Album habe ich nun vor Augen. Vom Malecón, der den Haba­ne­ros als Treff­punkt und Büh­ne dient. Und als Wohn­zim­mer. Ich habe jeden Tag dar­in Platz genommen.

Der perfekte Augenblick. Ich hätte hinüberlaufen sollen ...
Nahe­zu per­fek­ter Augen­blick. Ich hät­te sie beglei­ten sollen …

Nur eines hät­te ich anders machen sol­len. Ach, was sage ich, anders machen müs­sen. Gleich am ers­ten Tag hin­über­lau­fen auf die ande­re Sei­te und die Frau im wei­ßen Kleid beglei­ten. Gemein­sam ihre Musik hören und mit ihr bis zum ande­ren Ende der Pro­me­na­de lau­fen. War­um? Es war der Tag dafür, der ein­zi­ge. Sie hat den Moment genutzt. Ich habe ihn verpasst.

Autor, Reisereporter und Reiseblogger. Nachdem man ihn dazu gebracht hat, seine vorherige berufliche Karriere zu beenden (um das böse Wort Mobbing zu vermeiden), treibt ihn die Neugier hinaus in die Welt und er erzählt Geschichten von unterwegs.

11 Kommentare zu “Mythos Malecón – Havannas magische Uferpromenade

  1. Eine tol­le Hom­mage an den Malecón! Ja, das wäre so geni­al, dort mal zu woh­nen. Und was die ver­pass­ten Momen­te angeht: Das ken­ne ich lei­der. 😉 Beim nächs­ten Mal machst du das viel­leicht anders. Aber Haupt­sa­che, es war schön. Kuba gehört zu die­sen Orten, die inten­siv sind. Kei­ne Ahnung, war­um! 😉 Lie­be Grü­ße, Elke

    • Vie­len Dank, Elke! 😉 Ja, Kuba ist sehr inten­siv und die Ein­drü­cke wir­ken immer noch nach. Und Havan­na (u.a. mit dem Malecón!) war schon ein ech­tes High­light zum Schluss! Ich weiß nicht, ob ich jemals zurück­keh­ren wer­de, aber wenn, dann wür­de ich wohl erneut träu­men vom Woh­nen an der Ufer­pro­me­na­de. Und viel­leicht klappt´s ja dann … 😀
      LG, Wolfgang

    • ja der ver­pass­te moment den ken­nen wir alle.… auch ich habe die­ses jahr in havan­na wie­der mehr momen­te gehabt, die ich nicht genutzt habe… wie jedes jahr… anschei­nend sind wir in deutsch­land zu satt und nicht mehr so lebens­froh und ver­mu­ten hin­ter jedem busch immer drei räuber. :/

  2. Wow! Du hast so wahn­sin­ning schö­ne Bil­der vom Malecòn und von Havan­na gemacht! Das bringt die Stim­mung so gut rüber. Ich hät­te län­ger in Havan­na blei­ben sol­len, um genau­sol­che Bil­der ein­zu­fan­gen, aber man hetzt ja immer wie eine Getrie­be­ne durch frem­de Städ­te aus Angst man könn­te eine Sehens­wür­dig­keit ver­pas­sen, dabei lie­gen die schöns­ten Momen­te ein­fach so vor einem zu Füßen wie bei dir mit die­sen atem­be­rau­ben­den Bil­dern von Havan­na und dem Moment mit der Frau im wei­ßen Kleid. Ein schö­ner Bericht und wie Elke sagt, eine Hom­mage an den Malecòn, möge uns sein Zau­ber erhal­ten bleiben!

    Lie­be Grüße
    Nicole

    • Herz­li­chen Dank für “die Blu­men”, Nicole! 😉
      Also ich ver­zich­te lie­ber auf soge­nann­te Sehens­wür­dig­kei­ten, um dafür län­ger an beson­de­ren Orten zu ver­wei­len. Het­ze ist kein guter Beglei­ter auf Rei­sen, denn wenn man hetzt, ver­passt man vie­le Ein­drü­cke und die klei­nen Geschich­ten, die ich viel span­nen­der fin­de als durch irgend­ein Muse­um zu lau­fen oder irgend­wel­che Bau­wer­ke abzu­klap­pern. Viel­leicht kommst Du ja noch ein­mal hin nach Havan­na und zum Malecón. 😉 Ich (zur­zeit ja noch Mexi­ko) könn­te immer noch umdre­hen und wei­te­re Zeit dort ver­brin­gen, das wäre gar kein Problem …

      LG, Wolf­gang

  3. wow! – ich habe dein Bild auf Insta­gram gese­hen und muss­te unbe­dingt die Geschich­te dahin­ter erfah­ren. Wow! Wirk­lich beein­dru­cken­de Pho­tos, jedes davon! Viel­leicht klappt es ja die­ses Jahr bei mir mit Kuba … 

    Lie­be Grü­ße, Freiheitsgefühle

    • Herz­li­chen Dank, Iris, dann hat Insta­gram ja sei­nen Zweck erfüllt … 😀
      Oh ja, der Malecón hat wirk­lich blei­ben­de Ein­drü­cke bei mir hin­ter­las­sen, das lässt sich offen­sicht­lich nicht verleugnen … 😉
      Dann wün­sche ich Dir, dass es tat­säch­lich klappt bei Dir. Aber war­um auch nicht, Du hast es ja selbst in der Hand! 😉

      Lie­be Grüße,
      Wolfgang

  4. Ach Wolf­gang, ich wünsch­te ich könn­te so Tex­te schrei­ben wie du .… und die Bil­der erst! Wahnsinn!
    Der Male­con hat letz­tes Jahr sogar sei­nen eige­nen Reg­gae­ton-Hit bekom­men, “Has­ta que se seque el Malecón”, auf Deutsch “Bis der Malecón aus­trock­net”. Da das ja hof­fent­lich nie pas­sie­ren wird, bedeu­tet die­se Rede­wen­dung soviel wie “für immer” und ist schon fest in den Sprach­ge­brauch der jun­gen Kuba­ner übergegangen 🙂
    https://www.youtube.com/watch?v=UpbfrdYCSXo
    LG Steffi

    • Oh, das geht jetzt aber run­ter wie … ääääh, Moji­to! 😉 Vie­len Dank für das Lob, Stef­fi! Und ja, das Lied, so oft gehört … und auch oft gemein­sam mit Kuba­ne­rin­nen und Kuba­nern gesun­gen. Bis ich end­lich selbst am Malecón war. *seufz*

  5. Hal­lo Wolfgang,
    dan­ke für dei­nen anschau­li­chen Rei­se­be­richt zu dei­ner Kuba­rei­se! Schön, wie du die Stim­mung am Malecón mit dei­nen Wor­ten ein­ge­fan­gen hast.

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